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Alle Geschichten mit dem Stichwort Coronavirus
KOF Konjunkturumfragen: Schweizer Wirtschaft trotz geopolitischer Risiken im Konjunkturhoch
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Der KOF Geschäftslageindikator für die Unternehmen in der Schweiz steigt im April und erreicht den höchsten Wert seit der Erholung von der Finanzkrise in den Jahren 2010/2011. Hinsichtlich der Entwicklung in der nächsten Zeit sind die Unternehmen allerdings zurückhaltender als in den vergangenen Monaten. Für die Schweizer Wirtschaft überwiegen im Moment die positiven Effekte der Pandemieerholung die Belastungen durch den Ukraine-Krieg.
KOF Konjunkturbarometer: Normalisierung setzt sich fort
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Der Stand des Konjunkturbarometers der KOF sank im Februar leicht, es zeigt jetzt auf 105 Punkte. Dies ist noch immer deutlich höher als der langfristige Mittelwert. Die Normalisierung seit dem jüngsten Höchststand im Mai 2021 setzt sich damit fort. Die wirtschaftliche Lage sollte sich demnach weiterhin freundlich entwickeln.
KOF Konjunkturumfragen: Schweizer Wirtschaft trotz Omikron-Welle auf Erholungskurs
Medienmitteilung
Die Erholung der Schweizer Wirtschaft setzt sich trotz Omikron-Welle zu Jahresbeginn fort. Dies zeigen die KOF Konjunkturumfragen vom Januar. Zwar müssen derzeit viele Arbeitnehmende in Quarantäne oder Isolation, doch gemäss einer Sonderfrage der KOF halten sich die Umsatzeinbussen durch Personalausfälle in Grenzen. Die Verfügbarkeit von Vorprodukten bleibt dagegen ein Problem.
KOF Beschäftigungsindikator erreicht historischen Höchststand
Medienmitteilung
Der KOF Beschäftigungsindikator steigt weiter und liegt auf dem höchsten Stand seit dem Jahr 2000. Der erneute Anstieg ist vor allem auf das Verarbeitende Gewerbe und den Grosshandel zurückzuführen. Im Gastgewerbe trübten sich die Beschäftigungsaussichten dagegen etwas ein.
KOF Konjunkturbarometer: Aussichten weiterhin günstig
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Das KOF Konjunkturbarometer bewegt sich im Januar lediglich sehr leicht. Es steigt wieder geringfügig, nach einem noch kleineren Rückgang im Vormonat. Damit hat sich bereits seit November der Barometerwert nur wenig verändert. Im Moment sind die Konjunkturperspektiven überdurchschnittlich, wobei die Omikronwelle noch Beeinträchtigungen hervorrufen könnte.
KOF Konjunkturprognose, Winter 2021/22: Pandemie bremst Erholung der Wirtschaft
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Die verschlechterte epidemiologische Lage in der Schweiz und in ganz Europa zwingt die KOF zu einer Abwärtsrevision ihrer Konjunkturprognose. Für das laufende Jahr erwartet die KOF in ihrem Basisszenario ein Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) von 3.4% und für 2022 einen Anstieg von 2.9%. Ab dem Frühling wird gemäss der KOF-Prognose eine wirtschaftliche Erholung einsetzen.
KOF Konjunkturbarometer: Weitere Normalisierung
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Das KOF Konjunkturbarometer bewegt sich kurz vor Jahresende einen weiteren Schritt in Richtung seines langfristigen Durchschnitts. Der Höhenflug des Barometers, der Mitte des Jahres zu beobachten war, wird durch eine weitere Korrekturbewegung normalisiert. Das Barometer liegt jedoch weiterhin über seinem langfristigen Mittel. Die Aussichten für die Schweizer Konjunktur bleiben positiv, sofern das Wirtschaftsgeschehen nicht durch eine erneute Ausbreitung des Virus beeinträchtigt wird.
Gesundheitsausgabenprognose der KOF: Pandemie führt zu starkem Ausgabenanstieg in diesem Jahr
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Die Gesundheitsausgaben werden in diesem Jahr pandemiebedingt um 7.3% steigen. Die Wachstumsrate wird sich danach mit 1.3% im Jahr 2022 und 1.2% im Jahr 2023 deutlich vermindern. Das sind die zentralen Ergebnisse der KOF Gesundheitsausgabenprognose, die mit einem Forschungsbeitrag von comparis.ch erstellt wurde.
Unternehmen lassen Corona-Krise zunehmend hinter sich
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Die Geschäftslage der Schweizer Unternehmen verbessert sich gemäss der KOF Konjunkturumfragen vom Oktober weiter. Die Schere, die sich durch die Pandemie zwischen den Sektoren geöffnet hatte, schliesst sich ein Stück weit. Allerdings klagen viele Branchen – neben Problemen mit der Vorprodukteversorgung – über einen Mangel an Fachkräften.
KOF Beschäftigungsindikator steigt auf höchsten Wert seit der Finanzkrise
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Der KOF Beschäftigungsindikator steigt weiter und liegt auf dem höchsten Stand seit 2008. Der erneute Anstieg ist vor allem auf eine grössere Zahl von Betrieben zurückzuführen, die ihre derzeitige Beschäftigtenzahl als zu tief einschätzen. Besonders stark verbessert hat sich die Arbeitsmarktlage im Gastgewerbe.
KOF Konjunkturbarometer: Erholung setzt sich fort
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Das KOF Konjunkturbarometer bleibt im Oktober nahezu unverändert. Nach wiederholten Abschwächungen ausgehend von einem historisch hohen Niveau im Sommer dieses Jahres stabilisiert sich das Barometer vorerst bei 110.7 Punkten. Es liegt somit erneut deutlich über seinem langfristigen Mittel. Die Aussichten für die Schweizer Konjunktur bis zum Jahresende bleiben positiv, wenn die Eindämmung des Virus weiter voranschreitet.
Gemeinschaftsdiagnose für Deutschland: Krise wird allmählich überwunden
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Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist nach wie vor von der Corona-Pandemie gekennzeichnet. Im Verlauf des Jahres 2022 dürfte die deutsche Wirtschaft wieder die Normalauslastung erreichen. Gemäss Prognose der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute – darunter das deutsche ifo Institut in Kooperation mit der KOF – steigt das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2021 um 2,4% und wird im Jahr 2022 um 4,8% zulegen.
KOF Konjunkturprognose: Erholung der Wirtschaft setzt sich fort – Risiken werden vielfältiger
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Die Konjunktur in der Schweiz entwickelt sich positiv, bis Ende 2023 normalisiert sich das Expansionstempo aber. Das Bruttoinlandprodukt (BIP) wird 2021 um 3.2% und 2022 um 3.6% zunehmen. Im Jahr 2023 dürfte die Produktion auf den Vorkrisenwachstumspfad zurückgekehrt sein.
KOF Konjunkturbarometer: Weitere Abschwächung der Erholung
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Das KOF Konjunkturbarometer sinkt im September zum vierten Mal in Folge und steht nun bei 110.6 Punkten. Das Barometer liegt jedoch weiterhin über seinem langfristigen Durchschnitt. Die Erholung der Schweizer Konjunktur von der Pandemie verlangsamt sich somit zwar etwas, dürfte sich jedoch in den kommenden Monaten fortsetzen.
KOF Consensus Forecast: Konjunkturexperten erwarten dynamischere Erholung des Arbeitsmarkts
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Schweizer Konjunkturexpertinnen und –experten schätzen die Situation am Schweizerischen Arbeitsmarkt kontinuierlich optimistischer ein. Sie erwarten eine Arbeitslosenquote von 3.0% im Jahr 2021 und 2.8% im Jahr 2022. Ausserdem revidieren sie die Inflationsprognose leicht nach oben. Sie gehen nun von einem Anstieg der Konsumentenpreise von 0.6% im Jahr 2021 und 0.8% im Jahr 2022 aus.
Die Pandemie verliert wirtschaftlich an Schrecken - Schweizer Unternehmen schütteln die Corona-Effekte immer mehr ab
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Der KOF Geschäftslageindikator macht im Juli einen grossen Schritt nach oben. Damit ist die Geschäftslage der Schweizer Unternehmen erstmals wieder besser als zur Jahreswende 2019/20. Die Befragungsteilnehmenden sind hinsichtlich der weiteren Entwicklung zuversichtlich und sehen weniger Unwägbarkeiten als noch zu Jahresbeginn. Diese optimistische Einschätzung der Unternehmen deckt sich mit aktuellen Berechnungen der KOF.
Aussichten für den Schweizer Arbeitsmarkt verbessern sich weiter
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Der KOF Beschäftigungsindikator steigt auch im dritten Quartal 2021 und liegt das erste Mal seit Beginn der COVID-Krise wieder über dem langjährigen Mittelwert. Der Aufschwung ist breit abgestützt: Fast alle Branchen verzeichnen positive Beschäftigungsindikatoren. Selbst im Gastgewerbe sind die Beschäftigungserwartungen für die nächsten drei Monate mittlerweile im positiven Bereich.
Erneuter Rückgang des KOF Konjunkturbarometers – Schweizer Wirtschaft dennoch auf Erholungskurs
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Das KOF Konjunkturbarometer fällt im Juli nochmals weiter unter seinen Hochpunkt im Mai. Trotz dieses zweiten Rückgangs in Folge ist der Stand des Barometers im längerfristigen Vergleich klar überdurchschnittlich. Die Wirtschaft ist weiterhin auf einem starken Expansionskurs, auch wenn das hohe Tempo der vergangenen Monate wohl nicht durchgehalten werden kann.
KOF Konjunkturbarometer: Normalisierung in Sicht
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Das KOF Konjunkturbarometer bewegt sich zur Jahresmitte einen Schritt in Richtung seines langfristigen Durchschnitts. Der kräftige Anstieg des Barometers in den letzten Monaten wird nun durch eine Korrekturbewegung abgelöst. Das Barometer liegt jedoch weiterhin deutlich über seinem langfristigen Durchschnitt. Die Aussichten für die Schweizer Konjunktur sind weiterhin sehr positiv, sofern die Wirtschaft nicht durch eine erneute Ausbreitung des Virus stark beeinträchtigt wird.
KOF Consensus Forecast: Ökonomen schätzen Arbeitsmarktentwicklung positiver ein
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Schweizer Konjunkturexpertinnen und –experten sind hinsichtlich der Entwicklung am Arbeitsmarkt sowie für die wirtschaftliche Entwicklung optimistischer geworden. Sie prognostizieren eine Arbeitslosenquote von 3.1% im Jahr 2021 sowie 3% im Jahr 2022. Bei der letzten Umfrage zum KOF Consensus Forecast vom März 2021 lag die erwartete Arbeitslosenquote noch bei 3.6% (2021) beziehungsweise 3.3% (2022).
KOF Konjunkturprognose: Schweizer Wirtschaft erholt sich stärker als erwartet
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Der Aufschwung ist da – früher und stärker als bislang erwartet: Gemäss Konjunkturprognose der KOF wird das Bruttoinlandprodukt in diesem Jahr um 4% ansteigen. Für 2022 erwartet die KOF einen Zuwachs von 2.8%. Dank eines starken Wertschöpfungswachstums dürfte die Wirtschaftsleistung der Schweiz bereits im aktuellen Quartal ihr Vorkrisenniveau überschreiten.
KOF Prognosen für den Schweizer Tourismus: Inlandtourismus zieht im Sommer wieder an
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Nach dem pandemiebedingten Tief steht der Tourismussektor in diesem Jahr vor einer Erholung. Zumindest Inlandstouristen und Reisende aus dem europäischen Ausland werden gemäss der KOF-Prognose schon bald zurückkehren. Dagegen sind die Aussichten auf eine Normalisierung bei Fern- und Geschäftsreisenden trübe.
KOF Konjunkturumfragen vom April 2021: Unternehmen wittern Frühlingsluft
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Die Erholung der Schweizer Wirtschaft schreitet mit grossen Schritten voran: Die seit Jahresbeginn andauernde Aufwärtsbewegung des Geschäftslageindikators setzt sich im April verstärkt fort. Bezüglich der Entwicklung in den kommenden Monaten sind die Unternehmen zudem deutlich zuversichtlicher als im Vormonat und zu Beginn dieses Jahres. Die Verfügbarkeit von Vorprodukten bereitet den Unternehmen allerdings zunehmend Sorgen.
KOF Beschäftigungsindikator: Die Aussichten für den Schweizer Arbeitsmarkt verbessern sich deutlich
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Der KOF Beschäftigungsindikator klettert deutlich und liegt nur noch leicht unter dem langjährigen Mittelwert. Getrieben wird der Anstieg von positiveren Beschäftigungserwartungen – es gibt zum ersten Mal seit Beginn der COVID-Krise mehr Firmen, die in den nächsten drei Monaten ihren Personalbestand erhöhen wollen als solche, die mit einem Personalabbau rechnen.
KOF Konjunkturbarometer auf historischem Höchststand
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Das KOF Konjunkturbarometer steigt im April den zweiten Monat in Folge um zirka 15 Punkte. Es übertrifft damit seinen bisherigen Höchstwert, den es in der Erholung nach der Finanzkrise in den ersten Monaten des Jahres 2010 erreichte. Wenn das Virus nicht noch eine Volte schlägt, dürfte die Wirtschaftsentwicklung in der nahen Zukunft einen kräftigen Schub bekommen.
KOF-NZZ Ökonomenumfrage: Grosse Mehrheit der Schweizer Wirtschaftswissenschaftler gegen raschen Schuldenabbau
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Die KOF hat im April gemeinsam mit der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) Ökonominnen und Ökonomen zu den staatlichen Hilfen in der Corona-Krise und der Zukunft der Staatsfinanzen befragt. Das Ergebnis: Es gibt kaum Ökonominnen und Ökonomen, die meinen, dass die Schuldenbremse sehr strikt angewendet werden sollte. Einigkeit herrscht unter den 167 Umfrageteilnehmenden auch darüber, dass Einschnitte in die soziale Sicherung, Bildung und Forschung vermieden werden sollten.
KOF Consensus Forecast: Konjunkturauguren mit gestiegenen Inflations- und Zinserwartungen
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Die von der KOF im März befragten Konjunkturexpertinnen und -experten zeigen sich weiterhin optimistisch und prognostizieren eine Zunahme des realen Bruttoinlandproduktes um 3.3% in diesem Jahr. In der letzten Befragung im Dezember rechneten sie noch mit einer minimal höheren Zunahme von 3.4%. Für das Jahr 2022 prognostizieren sie einen Anstieg von 2.8% und in fünf Jahre ein Wachstum von 1.5%.
KOF Konjunkturbarometer: So hoch wie zuletzt im Sommer 2010
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Das Konjunkturbarometer der KOF stieg im März auf 117.8 Punkte und steht damit so hoch wie zuletzt im Sommer 2010. Für die nächsten Monate signalisiert das Barometer somit eine schnelle Erholung.
Wirtschaftliche Erholung im Eurogebiet erwartet
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Das Eurogebiet wartet auf die wirtschaftliche Erholung. Im ersten Vierteljahr dürfte die Wirtschaftsleistung gegenüber dem Vorquartal noch einmal um 0.4 Prozent gesunken sein, als sie um 0.7 Prozent schrumpfte. Das haben die Forschungsinstitute ifo aus München, KOF aus Zürich und Istat aus Rom berechnet. Im zweiten Vierteljahr ist dann mit einem Wachstum zu rechnen von 1.5 Prozent gegenüber dem Vorquartal und sogar von 2.2 Prozent im folgenden Vierteljahr.
KOF Konjunkturprognose: Schweizer Wirtschaft erholt sich – Coronavirus bleibt Taktgeber
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Das Coronavirus bleibt auch in diesem Jahr Taktgeber der Wirtschaftsentwicklung der Welt, in Europa und der Schweiz. Gemäss der KOF Konjunkturprognose wird sich die Wirtschaft allmählich erholen und in der Schweiz im dritten Quartal wieder ihr Vorkrisenniveau erreichen. Konkret erwartet die KOF im Basisszenario einen Zuwachs des Bruttoinlandprodukts von 3.0% in diesem und 2.8% im kommenden Jahr.
KOF Konjunkturbarometer: Abwärtstrend vorerst beendet
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Das Konjunkturbarometer der KOF stieg im Februar wieder über seinen langjährigen Durchschnitt. Der Abwärtstrend nach dem zwischenzeitlichen Höchststand während der Pandemie im September 2020 ist damit fürs Erste zu einem Ende gekommen. Für die nächsten Monate signalisiert das Barometer somit einen etwas lebhafteren Wirtschaftsverlauf.
Corona-Krise verschärft Ungleichheit in der Schweiz
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Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie sind in allen gesellschaftlichen Schichten zu spüren. Doch Haushalte mit einem niedrigen Einkommen leiden besonders unter der Corona-Krise, während Haushalte mit einem hohen Einkommen noch vergleichsweise gut durch die Krise kommen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen KOF Studie.
Geschäftslage wieder unter Druck – Erholung der Wirtschaft ausgebremst
Medienmitteilung
Nach einem Anstieg des KOF Geschäftslageindikators Ende 2020, gab der Indikator im Januar wieder nach. Die zweite Pandemiewelle bremst einige Branchen deutlich. Der Anteil der Unternehmen, die ihre Existenz als gefährdet betrachten, steigt im Gastgewerbe kräftig. Mehr als jeder zweite Gastrobetrieb fürchtet den Konkurs. Die KOF erwartet in diesem Jahr eine Zunahme des Bruttoinlandprodukts von 2.1%. Das Vorkrisenniveau dürfte erst Ende 2021 wieder erreicht werden.
KOF Beschäftigungsindikator: Beschäftigungsaussichten im Gastgewerbe erreichen neuen Tiefstand
Medienmitteilung
Der KOF Beschäftigungsindikator sinkt auf -8.2 Punkte und setzt damit seine Erholungstendenz der letzten zwei Quartale nicht weiter fort. Vor allem im Gastgewerbe haben sich die Aussichten verschlechtert: Der Beschäftigungsindikator fällt für diese Branche noch negativer aus als während des ersten Lockdowns und erreicht einen historischen Tiefstand.
KOF Konjunkturbarometer: COVID-19 verdirbt den Jahresstart
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Das KOF Konjunkturbarometer sinkt im Januar deutlich. Erstmals seit Juli vergangenen Jahres fällt es wieder unter seinen langjährigen Durchschnitt. Nachdem das Barometer im September einen zwischenzeitlichen Höchststand in der Pandemie erreicht hatte, lastet diese nun wieder stärker auf der Wirtschaft. COVID-19 sorgt zu Jahresbeginn für trübe Konjunkturperspektiven.
KOF Konjunkturbarometer: Konstantes Niveau zum Jahresende
Medienmitteilung
Das KOF Konjunkturbarometer bleibt zum Ende des Jahres nahezu unverändert. Die starken Rückgänge, die das Barometer im Frühjahr durchlief, sind im Sommer durch eine schnelle Erholungsphase ausgeglichen worden. Das Barometer erreichte im August bereits wieder einen Wert über seinem langfristigen Mittel und konnte dieses Niveau auch in der zweiten Jahreshälfte halten. Die Aussichten für die Schweizer Konjunktur bleiben zu Beginn des neuen Jahres aufgrund der anhaltenden Pandemie jedoch verhalten.
KOF Konjunkturprognose: Zweite Welle lastet auf dem Arbeitsmarkt
Medienmitteilung
Die KOF erwartet in diesem Jahr einen Rückgang des BIP um 3.5% (Basisszenario). In den Jahren 2021 und 2022 rechnet sie mit einem Plus von 3.2% respektive 2.6%. Die zweite Pandemiewelle belastet den Arbeitsmarkt. Die Beschäftigung dürfte im Winterhalbjahr stagnieren und für die nächsten beiden Jahre sind historisch tiefe Lohnanstiege zu erwarten. Die Zahl der Unternehmen, die ihre Existenz als bedroht betrachten, ist wieder angestiegen.
Corona-Krise: Viele Selbständige haben kaum noch finanzielles Polster
Die Pandemie belastet viele Selbständige und FirmeninhaberInnen stark. Das zeigt eine Umfrage des KOF Instituts und der Universität Lausanne. Jeder vierte Befragte rechnet dieses Jahr infolge der Krise mit einem deutlichen Umsatzrückgang. In vielen Fällen muss deswegen auf das Privatvermögen zurückgegriffen werden, worunter vor allem Haushalte mit tieferem Einkommen leiden. Gleichzeitig nimmt die Zufriedenheit mit der Unterstützung durch den Bund ab.
KOF Konjunkturbarometer: Leichte Abschwächung
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Das KOF Konjunkturbarometer sinkt im November zum zweiten Mal in Folge, nachdem es im Sommer eine kurze Erholungsphase gab. Aktuell steht das Barometer bei 103.5 Punkten und damit 2.8 Punkte niedriger als im Oktober (revidiert von 106.6 auf 106.3 Punkte). Das Barometer bewegt sich somit auf sein langfristiges Mittel hin, wodurch die Aussichten für die Schweizer Konjunktur auch im Hinblick auf die aktuelle Pandemiesituation weiterhin verhalten bleiben.
KOF Prognose der Gesundheitsausgaben: Etwas tieferes Wachstum in diesem Jahr
Medienmitteilung
Die Gesundheitsausgaben steigen 2020 um 3.1% und damit etwas weniger stark als im letzten Jahr (3.4%). In den nächsten beiden Jahren dürften die Ausgaben wieder stärker zunehmen. Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurden in gewissen Bereichen des Gesundheitswesens weniger Leistungen erbracht. Das sind die Ergebnisse der KOF Gesundheitsausgabenprognose, die mit einem Forschungsbeitrag von comparis.ch erstellt wurde.
Konkurse im Kanton Zürich und der Nordwestschweiz nehmen stark zu
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Sowohl im Kanton Zürich als auch in der Nordwestschweiz hat die Zahl der Konkurse im Oktober den normalen Bereich überschritten. Stark angestiegen sind die Firmenkonkurse zudem in den Branchen Transport und Kommunikation sowie bei den sonstigen Dienstleistungen. Die negativen Folgen der ersten Corona-Welle scheinen noch nicht verdaut zu sein.
KOF Beschäftigungsindikator: Schlechte Aussichten für den Arbeitsmarkt
Medienmitteilung
Der KOF Beschäftigungsindikator setzt seine Erholung nach dem historischen Einbruch im zweiten Quartal 2020 fort. Mit einem Wert von -7.1 Punkten bleibt der Indikator jedoch klar negativ. Im Gastgewerbe, Grosshandel und in der Industrie sind die Unternehmen besonders pessimistisch.
KOF Konjunkturbarometer: Erholung schwächt sich ab
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Das KOF Konjunkturbarometer sinkt im Oktober erstmals nach einer kurzen Erholungsphase. Es liegt nun bei 106.6 Punkten und somit 3.5 Punkte niedriger als noch im September (revidiert von 113.8 auf 110.1 Punkte). Die Konjunkturaussichten für die Schweiz sind angesichts der Pandemiesituation und der daraus voraussichtlich resultierenden Einschränkungen verhalten.
KOF Tourismusprognose: Pandemie führt zu 13 Millionen weniger Logiernächten
Medienmitteilung
Seit dem Sommer hat sich die Lage im Tourismus entspannt, nun wird die Branche wieder ausgebremst. Die KOF erwartet, dass in der Wintersaison rund ein Drittel weniger europäische Gäste in die Schweiz kommen als im Vorjahr. Touristen aus Fernmärkten werden weitgehend ausbleiben. Insgesamt dürften die Logiernächte diesen Winter um 30% zurückgehen. Für das ganze Tourismusjahr 2020 muss die Branche mit einem Verlust von über 10 Mrd. Franken rechnen.
KOF Konjunkturprognose: Fragile Erholung der Wirtschaft – zwei Szenarien für die Zukunft
Medienmitteilung
Durch die Entspannung der Pandemiesituation im Sommer verbesserten sich auch die Vorzeichen für die wirtschaftliche Entwicklung. Mit der steigenden Zahl an Neuinfektionen nimmt die Unsicherheit jedoch wieder zu. Die KOF hat deshalb zwei Szenarien für den weiteren konjunkturellen Verlauf erstellt. Im Basisszenario rechnet sie dieses Jahr mit einem BIP-Rückgang von 3.6% (2021: +3.2%). Verschärft sich die Pandemiesituation allerdings weiter, ist mit einem Minus von 4.9% zu rechnen (2021: +1.5%).
KOF Konjunkturbarometer: Anstieg auf ähnlichen Wert wie zum Ende der Finanzkrise
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Das KOF Konjunkturbarometer steigt im September zum vierten Mal in Folge, dies nach einem historischen Einbruch im Frühjahr dieses Jahres. Einen vergleichbaren Wert hat das Barometer zuletzt zum Ende der Finanzkrise 2009/2010 erreicht. Zurzeit ergibt sich ein V-förmiger Konjunkturverlauf, sodass vorerst mit einer Erholung der Schweizer Konjunktur zu rechnen ist. Eine zweite COVID-19-Welle könnte jedoch zu einer starken Revision dieser Einschätzung führen.
KOF Konjunkturbarometer: Starker Anstieg
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Das KOF Konjunkturbarometer stieg im August den dritten Monat in Folge kräftig an. Das Plus war dabei nahezu gleich hoch wie im Vormonat, als das Barometer den stärksten monatlichen Anstieg seit Beginn der berechneten Werte zu Anfang der 1990er Jahre anzeigte. Der Absturz im Frühling dieses Jahres war allerding auch der heftigste in der Geschichte des Barometers. Die Schweizer Wirtschaft befindet sich demzufolge in der Aufschwungsphase einer vorerst V-förmigen Rezession.
Vorerst keine Konkurswelle in der Schweiz – Überbrückungsmassnahmen scheinen Wirkung gezeigt zu haben
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Zwischen März und Juli sind in der Schweiz 21% weniger Firmen in Konkurs gegangen als in der Vorjahresperiode. Die während der Corona-Krise ergriffenen Stützungsmassnahmen dürften dabei eine wichtige Rolle spielen. Für eine Entwarnung besteht allerdings kein Anlass, da einige Konkurse lediglich aufgeschoben worden sein dürften. Auch nach früheren Wirtschaftskrisen haben Konkurse graduell zugenommen.
Geschäftslage entspannt sich – zweite Corona-Welle könnte jedoch einen weiteren, starken BIP-Einbruch auslösen
Medienmitteilung
In den meisten Branchen hat sich die Geschäftslage wieder etwas verbessert. Dies zeigt der KOF Geschäftslageindikator, der erstmals seit April deutlich gestiegen ist. Die Lage bleibt aber weiterhin schwierig. 14% der Unternehmen betrachten ihre Existenz als bedroht. Für 2020 erwartet die KOF einen Rückgang des BIP von 4.9%. Würde eine zweite COVID-19-Welle ausbrechen, wäre dieses Jahr mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung von 6% zu rechnen.
KOF Beschäftigungsindikator: Die Aussichten für den Schweizer Arbeitsmarkt bleiben trüb
Medienmitteilung
Der KOF Beschäftigungsindikator erholt sich im dritten Quartal 2020 etwas von seinem historischen Einbruch im zweiten Quartal. Doch trotz der Aufhebung des Lockdowns bleibt der Indikator mit einem Wert von -12.9 Punkten klar im negativen Bereich. In der Industrie und im Gastgewerbe sind die Aussichten gar ähnlich schlecht wie vor drei Monaten. In den kommenden Monaten ist mit einem weiteren Stellenabbau zu rechnen.
Nach dem Absturz der Euro-Wirtschaft zeichnet sich eine langsame Erholung ab
Medienmitteilung
Die Lockdowns im Eurogebiet wegen COVID-19 führten im ersten Quartal 2020 zu einem starken Rückgang der Wirtschaftsaktivität. Im zweiten Quartal 2020 dürfte das Bruttoinlandprodukt im Euroraum noch deutlich stärker gefallen sein. Die Unterauslastung der Kapazitäten dürfte die Inflation unter Null drücken. Dies erwaten das ifo Institut, München, und die KOF Konjunkturforschungsstelle.
KOF Konjunkturbarometer: Erste positive Signale
Medienmitteilung
Das KOF Konjunkturbarometer steigt im Juni deutlich. Nach den starken Rückgängen der letzten drei Monate kann somit erstmals wieder ein Anstieg des Barometers beobachtet werden. Mit einem Wert vergleichbar zum April, befindet sich das Barometer jedoch weiterhin beträchtlich unter seinem langjährigen Mittel. Die Aussichten für die Schweizer Konjunktur sind dementsprechend stark gedämpft, klaren nun jedoch im Vergleich zu den Vormonaten etwas auf.
KOF Consensus Forecast: Konjunkturexperten prognostizieren für 2020 deutlichen BIP-Rückgang
Medienmitteilung
Die im Juni 2020 von der KOF befragten Ökonominnen und Ökonomen revidieren ihre kurzfristigen Prognosen hinsichtlich der Entwicklung des realen Bruttoinlandproduktes (BIP) deutlich nach unten, die mittelfristigen Erwartungen hingegen deutlich nach oben. Für das Jahr 2020 rechnen die Umfrageteilnehmenden im Durchschnitt mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 5.0% und für das Jahr 2021 mit einer Zunahme um 4.2%.
Gegen die Investitionsschwäche: ETH-Forscher schlagen Anpassung des COVID-19-Kreditprogramms vor
Die Corona-Krise zeigt sich immer mehr in einer ausgeprägten Investitionsschwäche, die eine Rückkehr zu wirtschaftlicher Dynamik erschwert. Die ETH-Forscher Hans Gersbach, Heiner Mikosch und Jan-Egbert Sturm schlagen deswegen eine Verlängerung des COVID-19-Kreditprogramms, mit einer Fokussierung auf Investitionen und einer dynamischen Reduzierung der Staatsgarantien, vor. Dies kann die wirtschaftliche Erholung beschleunigen, ohne den Staatshaushalt gross zu belasten.
Schwächerer Konjunktureinbruch in der Schweiz als in Nachbarländern
Medienmitteilung
Eine Sonderumfrage zeigt, dass ein Grossteil der Schweizer Unternehmen für 2020 mit einem Rückgang des Gesamtumsatzes wegen der Corona-Krise rechnet. Allerdings erwartet die KOF, dass sich die Wirtschaft in der Schweiz schneller erholen dürfte als in den angrenzenden Ländern. In diesem Jahr wird das BIP um 5.1% sinken. Die KOF belässt ihre Prognose vom Mai für 2020 damit nahezu unverändert.
KOF Konjunkturbarometer: Historischer Tiefstand erreicht
Medienmitteilung
Das KOF Konjunkturbarometer erreicht im Mai den niedrigsten Stand seiner Geschichte. Nach dem einmalig starken Rückgang im April reduziert sich das Barometer erneut, das Minus fällt mit 6.5 Punkten jedoch deutlich geringer aus als noch im Vormonat. Der rapide Fall der letzten drei Monate ist deutlich prägnanter als beispielsweise während der Finanzkrise 2008/2009. Die Schweizer Wirtschaft befindet sich in einer ausgeprägten Rezession.
Tourismusprognose: Zahl der Logiernächte bricht um ein Drittel ein
Medienmitteilung
Die inländischen Touristen werden das Ausbleiben der ausländischen Gäste im Sommer nicht kompensieren können. Die Städte müssen in den Sommermonaten mit 50% weniger Logiernächten rechnen, der Alpenraum mit 20 bis 30%. Im gesamten Tourismusjahr 2020 dürfte die Zahl der Logiernächte im Vergleich zum Vorjahr um über 30% einbrechen. Für die Hotellerie entsteht daraus ein Wertschöpfungsverlust von mehr als 900 Mio. Franken. Das Niveau des letzten Jahres dürfte erst nach 2021 wieder erreicht werden.
KOF Konjunkturprognose, Mai 2020: COVID-19-Pandemie löst tiefe Rezession in der Schweiz aus – Steuerausfälle von über 5.5 Mrd. Franken in diesem Jahr zu erwarten
Medienmitteilung
Die wirtschaftliche Aktivität dürfte im Sommer wieder zunehmen. Für das ganze Jahr 2020 erwartet die KOF dennoch einen deutlichen Rückgang der Wertschöpfung um 5.5%. 2021 dürfte dann wieder ein BIP-Wachstum von 5.4% resultieren. Die Ausgaben für die Sozialversicherungen werden dieses Jahr stark ansteigen. Gleichzeitig müssen Bund, Gemeinden und Kantone in diesem und den nächsten Jahren mit einem Rückgang der Steuereinnahmen um mehr als 25 Mrd. Franken rechnen.
Geschäftslageindikator im Sturzflug – historische Herausforderung für Dienstleister
Medienmitteilung
Der KOF Geschäftslageindikator sinkt im April ausserordentlich stark. Im Angesicht der COVID-19-Pandemie bewerten die Unternehmen ihre Geschäftslage noch negativer als während der Finanzkrise 2009. Zudem erwarten sie eine weitere Verschlechterung ihrer Lage in den kommenden Monaten. Sonderfragen zur Pandemie deuten darauf hin, dass der Einbruch der Nachfrage schwerer wiegt als Einschränkungen bei der Produktion.
KOF Beschäftigungsindikator: Beschäftigungsaussichten brechen ein
Medienmitteilung
Wegen der COVID-19-Pandemie haben sich die kurzfristigen Aussichten auf dem Schweizer Arbeitsmarkt stark verschlechtert: Der KOF Beschäftigungsindikator fällt auf -19.9 Punkte. Gegenwärtig liegt der Beschäftigungsindikator tiefer als während des Höhepunkts der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009. Ausser der Versicherungsbranche sind alle Branchen vom Rückgang betroffen.
Corona-Krise hat auch für Selbständige finanzielle und psychologische Folgen
Medienmitteilung
Über die Auswirkungen der Corona-Krise auf Selbständige ist noch wenig bekannt. Eine Umfrage des KOF Instituts und der Universität Lausanne unter 1000 Selbständigen und FirmeninhaberInnen zeigt: Der Lockdown hat teils zu massiven Umsatzverlusten und psychischen Problemen geführt. Vor allem Selbständige, die ihren Betrieb schliessen mussten, berichten von einem deutlich gesunkenen Haushaltseinkommen und Angst um ihre wirtschaftliche Existenz.
KOF Konjunkturbarometer: Historischer Rückgang
Medienmitteilung
Das KOF Konjunkturbarometer sinkt im April so stark wie noch nie in seiner Geschichte. Es fällt damit innerhalb kurzer Zeit auf ein Niveau (63.5 Punkte), das vergleichbar mit der Finanzkrise von 2009 ist. Lediglich in den ersten drei Monaten des Jahres 2009 waren die Barometerwerte noch etwas tiefer als derzeit. Die Schweizer Wirtschaft ist im Krisenmodus.
Zwischenergebnisse der KOF Konjunkturumfragen vom April 2020: In vielen Branchen macht sich Pessimismus breit
Medienmitteilung
Viele Unternehmen stellen sich auf einen Nachfragerückgang in den nächsten Wochen ein. Zwar sind die Auftragsbestände in manchen Wirtschaftsbereichen momentan noch einigermassen stabil, etwa im Verarbeitenden Gewerbe. Dennoch wird auch hier erwartet, dass die Produktion in der nächsten Zeit gedrosselt wird. Dies sind erste Tendenzen, die sich in einer Zwischenauswertung der KOF Konjunkturumfragen vom April abzeichnen.
Corona-Krise könnte die Schweizer Volkswirtschaft von März bis Juni 35 Milliarden Franken kosten
Medienmitteilung
Anhand von vier Szenarien hat die KOF die kurzfristigen wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie berechnet. Im positivsten Szenario muss die Schweiz zwischen März und Juni mit einem Verlust der Wertschöpfung von 22 Milliarden Franken rechnen. Im negativsten Szenario steigt dieser Verlust auf 35 Milliarden Franken an. Die hohen Kosten werden massgeblich von der internationalen Entwicklung getrieben.
ETH-Professoren Sturm und Gersbach: Es braucht nun ein «Kurzarbeits-Regime für Kapital»
Medienmitteilung
Der Bund hat erste Massnahmen ergriffen, um die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie abzufedern. Die Firmen müssen aber weiterhin Kosten wie Miete, Pacht oder Kreditzinsen tragen. Diese Kapitalkosten werden mit dem aktuellen Paket nicht aufgefangen. Sie sollten den Firmen über bestehende Kanäle teilweise erstattet werden. Dies schlagen die ETH-Professoren Hans Gersbach und Jan-Egbert Sturm vor.
KOF Konjunkturbarometer: Stärkster monatlicher Einbruch seit 2015
Medienmitteilung
Der Stand des Konjunkturbarometers der KOF ist im März drastisch gefallen und befindet sich mit 92.9 Zählern nun deutlich unter seinem langjährigen Durchschnittswert. Demzufolge ist für die Schweizer Wirtschaft in der näheren Zukunft mit einer markanten Reduktion der Wachstumsraten zu rechnen. Dieser Sturz des Barometers reflektiert die ersten wirtschaftlichen Folgen der beschleunigten Ausbreitung des Coronavirus.
«Massnahmen des Bundes gehen in die richtige Richtung»
Medienmitteilung
Der Bundesrat unterstützt die Wirtschaft mit einem Massnahmenpaket bei der Bewältigung der Coronavirus-Pandemie. Für die ETH-Professoren Hans Gersbach und Jan-Egbert Sturm ist das Paket ein starkes erstes Signal. Die Planung von weiteren Massnahmen sollte jedoch jetzt schon beginnen.
Coronavirus: ETH-Professoren fordern «Schweizfonds» mit 100 Milliarden Franken
Medienmitteilung
Die Coronavirus-Pandemie bringt enorme wirtschaftliche Probleme mit sich. Es drohen starke Wertschöpfungseinbrüche und eine Insolvenzwelle. Ein mit 100 Milliarden Franken ausgestatteter Fonds kann die Schweizer Wirtschaft in dieser Phase stützen.
KOF Konjunkturprognose: Die Schweiz am Rande einer Coronavirus-Rezession
Medienmitteilung
Die Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie stellt die Wirtschaft vor grosse Herausforderungen. Prognosen unterliegen sehr grosser Unsicherheit. Die KOF präsentiert deshalb drei Szenarien für die mögliche Konjunkturentwicklung. Gemäss dem Basisszenario fällt die Schweizer Wirtschaft in der ersten Jahreshälfte 2020 in eine Rezession, erholt sich danach aber langsam wieder. Im milden Szenario lassen die wirtschaftlichen Beeinträchtigungen rascher nach, im Negativszenario sind sie deutlich ausgeprägter.
Verarbeitendes Gewerbe: Coronavirus-Epidemie hinterlässt bisher nur Schrammen in der Geschäftslage der Schweizer Unternehmen
News
Ende Februar ist die Coronavirus-Epidemie in der Schweiz angekommen. Die KOF hat deshalb am 10. März eine Zwischenauswertung ihrer Konjunkturumfragen im Verarbeitenden Gewerbe vorgenommen. Diese zeigt, dass die Erholungstendenz der letzten beiden Monate gestoppt ist. Insgesamt ist die Lage aber im Moment immer noch günstiger als etwa 2015 nach Aufhebung des Frankenmindestkurses.
Coronavirus: Mögliche Folgen für die Schweizer Wirtschaft
News
Die Verbreitung des Coronavirus in Europa dürfte rasch zu negativen Effekten beim privaten Konsum führen. Aufgrund von Lieferstörungen und Nachfrageausfällen wird sie sich voraussichtlich auch negativ auf die Exporte und die Investitionen auswirken.