Hans Gersbach in Expertengruppe «Bankenstabilität» berufen

Hans Gersbach, Professor für Makroökonomie an der ETH Zürich und Ko-Direktor der KOF, wird Mitglied der vom Eidgenössischen Finanzdepartement (EFD) einberufenen Expertengruppe «Bankenstabilität». Diese soll die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS aufarbeiten und das «Too big to fail»-Regelwerk evaluieren.

HG
Hans Gersbach, Ko-Direktor der KOF, wird Mitglied der Expertengruppe «Bankenstabilität».

Der Ko-Direktor der KOF, Hans Gersbach, ist in die vom Eidgenössischen Finanzdepartement ins Leben gerufene Expertengruppe «Bankenstabilität» berufen worden. Wie der Bundesrat mitteilt, wird die Gruppe von Expertinnen und Experten von Jean Studer, dem ehemaligen Präsidenten des Bankrates der Schweizerischen Nationalbank (SNB), geleitet.

«Die Expertengruppe «Bankenstabilität» soll sich mit strategischen Überlegungen zur Rolle der Banken und der staatlichen Rahmenbedingungen bezüglich Stabilität des Finanzplatzes Schweiz auseinandersetzen und dem EFD bis Mitte August 2023 die Ergebnisse ihrer Arbeiten in einem Bericht darlegen», heisst es in der Mitteilung des Bundesrats. Der Expertengruppe stehe es frei, auch eigene Akzente zu setzen.

Hans Gersbach hat den Lehrstuhl Macroeconomics: Innovation and Policy am Department MTEC der ETH Zürich inne. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Analyse von Banken und Geldsystemen, Innovations- und Wachstumsprozesse, das Design von Märkten und neuen Institutionen für das Wohlergehen der Gesellschaft. Seit Jahresanfang ist er Ko-Direktor der KOF.

Weitere Informationen

Die Medienmitteilung des Bundesrats finden Sie externe Seitehier.

Eine aktuelle Publikation von Hans Gersbach zur Bankenregulierung finden Sie hier.

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