KOF Gesundheitsausgabenprognose

Im Auftrag von Comparis erstellt die KOF Prognosen für die Entwicklung der schweizerischen Gesundheitsausgaben. Die Prognose ist unterteilt nach den Untergruppierungen «Leistungen», «Leistungserbringer» und «Direktzahler».

Die KOF unterhält ein ökonometrisches Modell, das die Entwicklung in den einzelnen Kategorien erfasst. In diesem Modell bilden die konjunkturelle sowie die demografische Entwicklung die wichtigsten Bestimmungsgrössen für die Ausgabenentwicklung im Gesundheitswesen. Die Voraussagen für Konjunktur und Demografie, die das Modell benötigt, werden den Konjunkturprognosen der KOF sowie den Bevölkerungsszenarien des Bundesamts für Statistik entnommen. Neben den Modellberechnungen werden in den Prognosen der Gesundheitsausgaben auch Sonderfaktoren wie etwa gesundheitspolitische Massnahmen berücksichtigt.

Die KOF publiziert eine Medienmitteilung und einen Bericht, in dem die Prognosen ausführlich kommentiert werden.

Aktuell

Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandprodukt stabilisiert sich bei 11.5%

Krankenhaus

Die Gesundheitsausgaben in der Schweiz wachsen im Prognosezeitraum (2022–2025) weiter. Ihr Anteil am Bruttoinlandprodukt stabilisiert sich dabei aber in der Grössenordnung von 11.5%. Das sind die zentralen Ergebnisse der Gesundheitsausgabenprognose der KOF, die mit einem Forschungsbeitrag von comparis.ch erstellt wurde.

Ansprechperson

Prof. Dr. Michael Graff
Dozent am Departement Management, Technologie und Ökonomie
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KOF Konjunkturforschungsstelle
Leonhardstrasse 21
8092 Zürich
Schweiz

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