Nr. 93, Februar
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KOF Investitionsumfrage: Weiterhin hohe Unsicherheit
Die Schweizer Unternehmen planen, ihre Investitionstätigkeit in diesem Jahr nominell um 3.7% zu erhöhen. Ein Grossteil des Zuwachses ist jedoch nicht auf eine breit abgestützte konjunkturelle Erholung zurückzuführen, sondern ist das Ergebnis einmaliger Sonderfaktoren. Dies zeigen die Resultate der KOF Investitionsumfrage vom Herbst 2015.
Ein Jahr nach dem «Frankenschock»: Eine Bestandsaufnahme
Am 15. Januar 2015 hat die Schweizerische Nationalbank überraschend den Mindestkurs des Frankens zum Euro aufgehoben. Wie sieht die Bilanz ein Jahr später aus?
Aussenhandel 2015 im Fokus der Frankenaufwertung
Für die Schweizer Exporteure begann das Jahr 2015 denkbar schlecht: Die Aufhebung des Mindestkurses und die darauf folgende starke Aufwertung des Frankens verteuerte quasi über Nacht die Schweizer Exportprodukte.
KOF Konjunkturumfragen: Gedämpfte Beurteilung der Geschäftslage zum Jahresstart
Die Geschäftslage der Unternehmen in der Schweiz trübte sich zu Jahresbeginn 2016 ein. Der Geschäftslageindikator sank im Januar spürbar, nachdem er seit April 2015 mit leichten Schwankungen seitwärts tendiert hatte (siehe G 6). Die Geschäftserwartungen der Unternehmen für die kommenden sechs Monate sind aktuell zurückhaltender als im Dezember. Insgesamt gehen die Unternehmen aber von einem stabilen Geschäftsverlauf aus. Die Schweizer Wirtschaft befindet sich weiterhin in schwierigem Fahrwasser.
Schweizer Weinmarkt: Roséwein profitiert von Sommerhitze
Das Observatorium des Schweizer Weinmarkts (OSMV) hat im Dezember 2015 seinen vierten Bericht über die Entwicklung des Schweizer Weinmarkts im Grosshandel für das 3. Quartal 2015 veröffentlicht. In diesem Zusammenhang sei die Zusammenarbeit der KOF mit dem OSMV erwähnt, die den OSMV bei der Erstellung von Modellrechnungen und Prognosen für den Schweizer Weinmarkt wissenschaftlich unterstützt.
Geld- und fiskalpolitische Wechselwirkungen und Inflation: Ein Drei-Länder-Vergleich
Wodurch wird das Verhältnis zwischen Inflation und Staatsdefiziten bestimmt? Eine neue Studie versucht, Antworten auf diese Frage zu finden, indem sie die Geschichte dreier Länder mit unterschiedlichen Massnahmenbündeln in der Geld- und Fiskalpolitik betrachtet.
Die Schweiz – noch immer «Innovations-Champion»?
«Innovations-Champion Schweiz». Mit derartigen Schlagzeilen warten die Medien gern auf, wenn die EU die neuesten Innovationszahlen veröffentlicht. Dieses Bild bedarf jedoch einer differenzierteren Betrachtung. Tatsächlich ist der Anteil an innovierenden Unternehmen in der Schweiz seit einigen Jahren rückläufig. Im Rahmen einer Umfrage erhebt die KOF die Innovationsleistung der Schweizer Firmen in regelmässigen Abständen im Auftrag des Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO).