Ausgaben
Warum Olympia und die Fussball-EM das Schweizer BIP erhöhen
In diesem Jahr legt die Schweizer Wirtschaft gemäss der KOF Prognose um 1.6% zu. Dabei geht ein Viertel des Anstiegs auf das Konto der Fussball-EM in Deutschland und der Olympischen Spiele in Paris. KOF Ökonom Alexander Rathke erklärt die Hintergründe dieses Effekts.
COVID-19-Fiskalmassnahmen: Allein die Ankündigung zeigt Wirkung
Die COVID-19-Politik der Schweiz war föderal geprägt, wobei die Kantone individuelle Unterstützungsmassnahmen ergriffen, um den wirtschaftlichen Einbruch infolge der vielfältigen Herausforderungen zu begrenzen. Eine aktuelle, noch unveröffentlichte Analyse dieser Massnahmen lässt vermuten, dass sie bereits zum Zeitpunkt ihrer Ankündigung die Unternehmenserwartungen in Bezug auf Nachfrage, Produktion, Beschäftigung und die allgemeinen Aussichten stabilisierten.
«Unser Ziel ist eine Symbiose von Konjunkturforschung und Data Science»
KOF Ökonom Samad Sarferaz spricht über die methodische Weiterentwicklung der KOF Konjunkturprognosen und der zugrunde liegenden Modelle. Ausserdem gibt er eine aktuelle Einschätzung zur Schweizer Konjunktur, der Inflation und der Geldpolitik.
KOF Geschäftslage festigt sich weiter
Der KOF Geschäftslageindikator für die Schweizer Privatwirtschaft steigt im Mai sehr leicht. Bereits im Vormonat sank er nicht erneut, sondern blieb stabil (siehe Grafik G 4). Die Unternehmen sind im Mai zudem zuversichtlicher als bisher hinsichtlich der Geschäftsentwicklung in den kommenden sechs Monaten. Es verdichten sich die Anzeichen, dass die Schweizer Konjunktur die Talsohle erreicht haben könnte.
«Die Schweiz steht unter Zugzwang»
KOF Direktor Jan-Egbert Sturm spricht über das Verhältnis der Schweiz zur Europäischen Union und analysiert die Chancen und Risiken bei den neuerlichen Verhandlungen zu den bilateralen Verträgen.
KOF Konjunkturumfragen: Schwieriges Fahrwasser für die Schweizer Konjunktur beruhigt sich
Der KOF Geschäftslageindikator für die Schweizer Privatwirtschaft, der aus den KOF Konjunkturumfragen berechnet wird, steigt im April leicht (siehe Grafik G 7). Im Verarbeitenden Gewerbe entspannt sich die Geschäftslage, während sie sich im Baugewerbe etwas eintrübt. Die Inflationserwartungen der Unternehmen sinken und vom privaten Konsum könnten Impulse für die Schweizer Konjunktur ausgehen.
Warum Wahlen auch in starken Demokratien zu Steuerverschwendung führen können
Wenn Politiker oder Politikerinnen einmal im Amt sind, wollen sie an der Macht zu bleiben. In Demokratien können Politiker oder Politikerinnen daher versucht sein, vor Wahlen verschwenderische Ausgaben zu tätigen, um die Wahlberechtigten von ihren wirtschaftlichen Verdiensten zu überzeugen. Eine aktuelle Studie mit Beteiligung der KOF zeigt, dass Fiskalmanipulationen weiter verbreitet und komplexer sind.