Juni
KOF Konjunkturbarometer: Stagnation auf niedrigem Niveau
Medienmitteilung
Das KOF Konjunkturbarometer bleibt im Juni nahezu unverändert im Vergleich zum Vormonat. Es liegt nun bei 93.6 Punkten und damit 0.2 Punkte tiefer als im Mai (revidiert von 94.4 auf 93.8 Punkte). Die fallende Tendenz, die sich seit Anfang des Jahres gezeigt hat, flacht nun ab. Die Konjunkturaussichten für die Schweiz bleiben auch zur Mitte des Jahres 2019 gedämpft.
Schwache Industrie schlägt leichte Delle in Konjunktur des Euroraums
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Die Konjunktur im Euroraum wird im zweiten Quartal des Jahres eine leichte Delle erleben. Das Wachstum dürfte auf 0,3 Prozent zurückgehen, von 0,4 Prozent im ersten Quartal. Das erwarten die Forschungsinstitute ifo Institut aus München, KOF aus Zürich und Istat aus Rom. Für das dritte und vierten Quartal rechnen sie dann jeweils wieder mit 0,4 Prozent Wachstum.
KOF Prognose der Gesundheitsausgaben: Wachstumsrate zieht wieder leicht an
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Die Gesundheitsausgaben steigen dieses Jahr laut der Prognose der KOF um 3.7%. Das ist ein etwas grösseres Plus als 2018 (2.8%) und 2017 (2.6%). Verantwortlich für das stärkere Wachstum sind unter anderem die leicht steigenden Löhne und die Zunahme der Zahl älterer Personen. Die halbjährliche Prognose wurde vom Schweizerischen Apothekerverband pharmaSuisse und der Vereinigung der Gruppierungen unabhängiger Apotheken (VGUA) finanziell unterstützt.
KOF Consensus Forecast: Konjunkturexperten ändern Prognose kaum
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Die im Juni 2019 von der KOF befragten Ökonominnen und Ökonomen revidieren ihre Prognose für das reale Bruttoinlandprodukt (BIP) im Vergleich zum März kaum. Sie erwarten für 2019 im Durchschnitt einen Anstieg des realen BIP um 1.3%. Im Jahr 2020 rechnen die teilnehmenden Konjunkturexperten weiterhin mit einer leichten konjunkturellen Beschleunigung und einem Zuwachs der Wirtschaftsleistung von durchschnittlich 1.5%. Langfristig gehen sie von einem Wirtschaftswachstum von 1.6% aus.
KOF Konjunkturprognose: Industrie stützt Schweizer Konjunktur
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Die Wertschöpfung der Schweizer Wirtschaft wuchs im 1. Quartal 2019 so stark wie seit dem Herbst 2017 nicht mehr. Die KOF erwartet für das ganze Jahr 2019 einen Anstieg des Bruttoinlandprodukts (BIP) um neu 1.6%. Für die momentan gute Verfassung der Wirtschaft ist vor allem die Industrie verantwortlich. Die Unsicherheiten sind aber weiterhin gross.
Die grössten Sorgen der Schweizer Führungskräfte
Bedrohungen für das globale Handelssystem, neue Konkurrenz, Cyber Security: Diese drei Themen beschäftigen Schweizer Führungskräfte derzeit stark. Damit unterscheiden sie sich von ihren ausländischen Kolleginnen und Kollegen, deren grösste Sorge die Gefahr einer Rezession ist. Auch bei der Einschätzung der Bedeutung des Klimawandels gibt es Unterschiede, wie eine Umfrage der KOF und der Organisation «The Conference Board» zeigt.