Oktober
KOF Konjunkturbarometer: Stabilisierung auf tiefem Niveau
Die Abwärtsbewegung des KOF Konjunkturbarometers ist zumindest vorläufig gestoppt. Mit einem Stand von 94.7 Punkten liegt das Barometer jedoch weiterhin deutlich unterhalb seines langfristigen Durchschnittswertes. Die Schweizer Wirtschaft dürfte daher in den kommenden Monaten mit unterdurchschnittlichen Raten weiterwachsen.
Zahl der Logiernächte auf neuem Rekordhoch
Medienmitteilung
Erfolgreiche Sommersaison für den Schweizer Tourismus: Die Zahl der Logiernächte stieg gegenüber dem Vorjahr um 2.6%. Insbesondere die Übernachtungen der inländischen Gäste haben kräftig zugenommen. Die Aussichten für die kommende Wintersaison werden durch die schwächere Konjunktur etwas getrübt, bleiben aber positiv. In den Tourismusjahren 2019 und 2020 erwartet die KOF einen Zuwachs der Logiernächte um jeweils 1.8%.
KOF Globalisierungsindex: Schwächerer Welthandel bremst Globalisierung
Medienmitteilung
Der Grad der weltweiten Globalisierung hat zuletzt nur noch leicht zugenommen. Die protektionistischen Tendenzen in vielen Teilen der Welt dürften sich dämpfend auswirken. Auch die soziale Globalisierung kommt kaum noch voran. Die Schweiz, die Niederlande und Belgien sind die insgesamt am stärksten globalisierten Länder weltweit.
Gemeinschaftsdiagnose für Deutschland: Konjunktur kühlt weiter ab – Industrie in der Rezession
Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Konjunkturprognose für Deutschland deutlich nach unten korrigiert. Waren sie im Frühjahr noch von einer Zunahme des Bruttoinlandsprodukts von 0.8% im Jahr 2019 ausgegangen, erwarten sie nun nur noch 0.5%.
Abschwung der Weltwirtschaft dämpft Schweizer Konjunktur
Medienmitteilung
Die Signale aus der Schweizer Wirtschaft haben sich in der letzten Zeit verschlechtert. Auch das internationale Umfeld hat sich verändert. Die Aussichten für die Weltwirtschaft sind ungünstiger geworden. Die KOF senkt daher ihre Prognose für das BIP-Wachstum in diesem und im nächsten Jahr.
Nur schwaches Wirtschaftswachstum im Eurogebiet
Medienmitteilung
Das Wachstum im Eurogebiet wird bis Anfang 2020 nur schwach ausfallen. Das erwarten die drei Wirtschaftsforschungsinstitute ifo, KOF und Istat aus München, Zürich und Rom. Demnach betrug es im dritten Vierteljahr lediglich 0.2 Prozent und wird in den beiden Folgequartalen auch nur jeweils 0.3 Prozent erreichen. Noch im ersten Vierteljahr 2019 waren es 0.4 Prozent.