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Alle Geschichten mit dem Stichwort Schweizer Konjunktur
Finanzielle Engpässe bremsen das Investitionswachstum
- Schweizer Konjunktur
- KOF Bulletin
Die Schweizer Unternehmen wollen 2023 ihr Investitionstempo zwar drosseln, die Verlangsamung deutet aber nicht auf eine Rezession hin. Gemäss den Ergebnissen der halbjährlichen KOF Investitionsumfrage dürfte sich das Investitionswachstum von nominal 5.3% im Vorjahr auf 3.9% im laufenden Jahr abschwächen. Dabei wirken sich vor allem finanzielle Engpässe dämpfend auf die Investitionserwartungen aus.
KOF Geschäftslage bekommt Dämpfer
- KOF
- Schweizer Konjunktur
- KOF Geschäftslageindikator
- KOF Bulletin
Die Geschäftslage der Unternehmen in der Schweiz trübt sich im März deutlich ein, wobei für die ungünstigere Geschäftslage vor allem der Bereich Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verantwortlich ist (siehe Grafik G 9). In den anderen Wirtschaftsbereichen sind die Änderungen im März vergleichsweise klein.
Industriefirmen investieren, um Kapazitäten zu steigern
- Schweizer Konjunktur
- KOF Bulletin
Die Investitionserwartungen der Schweizer Unternehmen sind für dieses Jahr zuversichtlich. Gemäss den Ergebnissen der halbjährlichen KOF Investitionsumfrage beabsichtigen die Unternehmen, 2022 ihre Anlageinvestitionen um nominal 3.4% zu erhöhen. Insbesondere im Verarbeitenden Gewerbe dienen diese Investitionen der Erweiterung und der Ausweitung der technischen Produktionskapazitäten.
KOF Konjunkturumfragen: Schweizer Wirtschaft trotz Omikron-Welle auf Erholungskurs
- Schweizer Konjunktur
- KOF Bulletin
Der Geschäftslageindikator der KOF ist im Januar erneut leicht gestiegen (siehe Grafik G 12). Die Erholung der Schweizer Wirtschaft setzt sich zu Jahresbeginn somit fort. Die Erwartungen an die Geschäfte in der nahen Zukunft sind zwar weiterhin vorwiegend positiv. Sie haben aber einen Dämpfer bekommen und sind nicht mehr so zuversichtlich wie Ende des vergangenen Jahres.
Firmenkonkurse wieder auf dem Vorkrisenniveau
- Schweizer Konjunktur
- KOF Bulletin
Infolge der staatlichen Stützungsmassnahmen mussten seit Beginn der Corona-Krise deutlich weniger Firmen Konkurs anmelden als zu normalen Zeiten. Zuletzt stiegen die Firmenkonkurse allerdings kräftig an und liegen wieder auf dem Niveau vor der Krise. Diese Entwicklung ist sowohl sektoral als auch regional breit verankert.
Die Corona-Krise und die Finanzkrise im Vergleich: Acht Unterschiede und Gemeinsamkeiten
- Schweizer Konjunktur
- KOF Bulletin
Mit der Finanzkrise und der Corona-Krise hat die Welt innerhalb von gut einem Jahrzehnt zwei schwere Wirtschaftskrisen erlebt. Eine Analyse der beiden Wirtschaftseinbrüche in Bezug auf die Ursachen, den Verlauf und die Folgen zeigt, dass die beiden Krisen kaum unterschiedlicher sein könnten.
Corona-Krise: In immer mehr Branchen fehlt es an Waren und Vorprodukten
- Schweizer Konjunktur
- KOF Bulletin
Während der Nachfragerückgang immer weniger Unternehmen einschränkt, stellt die Verfügbarkeit von Waren, Vorprodukten und Betriebsmitteln inzwischen eine der wichtigsten Restriktionen dar. Im Grosshandel ist z.B. ungefähr die Hälfte der Betriebe davon betroffen.
Der KOF WBI: Ein wöchentlicher BIP-Indikator für die Schweiz
- Schweizer Konjunktur
- KOF Bulletin
Die meisten traditionellen makroökonomischen Indikatoren waren nicht geeignet, um den drastischen konjunkturellen Einbruch im Frühjahr 2020 präzise und zeitnah zu erfassen. Dies rückte die Notwendigkeit einer hochfrequenten Konjunkturbeobachtung mit alternativen Daten, wie zum Beispiel Kreditkartentransaktionen, in den Fokus. Diese alternativen Datenquellen bieten wertvolle Einblicke, sind jedoch auch mit Problemen behaftet.
KOF Konjunkturumfragen vom Oktober 2020: Geschäftslage entspannt sich – Einfluss der neuen Massnahmen ungewiss
- Schweizer Konjunktur
- Konjunkturumfrage
- KOF Bulletin
Die Geschäftslage der Unternehmen hat sich zuletzt spürbar verbessert. Während die Lage im Detailhandel so positiv ist wie zuletzt 2014, hat sie in vielen anderen Bereichen das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht. Gefragt nach der weiteren Entwicklung, sind die Unternehmen einiger Wirtschaftsbereiche im Verlauf des Oktobers aber zurückhaltender geworden.
Wie die COVID-19-Betroffenheit von Schweizer Unternehmen gemessen wird
- Schweizer Konjunktur
- KOF Bulletin
Die COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen Schutzmassnahmen betreffen zahlreiche Firmen in der Schweiz. Um einen zeitnahen und umfassenden Überblick über diese Betroffenheit zu erhalten, werden die Webseiten der Schweizer Firmen auf die Verwendung von entsprechenden Begriffen hin untersucht und die Resultate nach Firmengrösse, Branche und Standort unterteilt.
Unternehmen revidieren Investitionspläne in der «ausserordentlichen Lage» deutlich
- Schweizer Konjunktur
- KOF Bulletin
Die KOF Investitionsumfrage ermöglicht es, den kausalen Effekt der COVID-19-Pandemie auf die Investitionstätigkeit der Schweizer Unternehmen abzuschätzen. Demnach haben diese infolge der Pandemie ihre Investitionspläne für Ausrüstungen für das laufende Jahr um 7.3 Prozentpunkte reduziert, ihre Investitionspläne für Forschung und Entwicklung gar um 14.9 Prozentpunkte. Dies hat weitreichende Folgen für den weiteren Verlauf der Rezession und die Dynamik der darauf folgenden wirtschaftlichen Erholung.
KOF Konjunkturprognose Frühjahr 2018: Breit abgestützter Aufschwung
- Schweizer Konjunktur
- KOF Bulletin
Die Schweizer Wirtschaft befindet sich in einem Aufschwung. In diesem Jahr erreicht sie eine vergleichsweise hohe BIP-Wachstumsrate von 2.5% und auch für 2019 rechnet die KOF mit einer relativ günstigen Wirtschaftsentwicklung (1.8%). Erfreulich ist die Arbeitsmarktentwicklung: Die Arbeitslosenquote sinkt leicht. Die Inflation dreht langsam in den positiven Bereich.
Schweizer Aussenhandel im Jahr 2017: Die Finanzkrisen-Delle nach fast 10 Jahren ausgeglichen
- Schweizer Konjunktur
- KOF Bulletin
Die Schweizer Exportunternehmen haben im vergangenen Jahr erstmals wieder an die Exportzahlen von vor 2008 anschliessen können. Somit scheint der Aussenhandel sowohl die Grosse Rezession als auch den Frankenschock überwunden zu haben.
Der Aufschwung ist da – Sportanlässe prägen Konjunkturverlauf
- Schweizer Konjunktur
- KOF Bulletin
Die Weltkonjunktur erlebt einen kräftigen Aufschwung, der auch die Schweizer Konjunkturentwicklung belebt. Davon profitiert der Aussenhandel. Die Ausrüstungsinvestitionen ziehen ebenfalls wieder an. Das Bruttoinlandprodukt steigt 2018 um 2.3% und 2019 um 1.7%. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt verbessert sich, die Zahl der Beschäftigten steigt und die Arbeitslosenquote sinkt. Das zeigt die aktuelle KOF Konjunkturprognose.
Konsumenten in Kauflaune – wie viel können die inländischen Detailhändler davon profitieren?
- Schweizer Konjunktur
- KOF Bulletin
Kurz vor dem Weihnachtsgeschäft sind die Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz offenbar recht optimistisch, was inländische Detailhändler freuen dürfte. Andererseits dürften sich die Auslandskäufe auch dieses Jahr dynamisch entwickelt haben. Es wird sich zeigen, wie viel die Kassen bei den inländischen Detailhändlern klingeln und wie viel sie an die ausländische Konkurrenz abgeben müssen.
KOF Konjunkturprognose Herbst 2017: Internationale Impulse beflügeln die Schweizer Wirtschaft
- Schweizer Konjunktur
- KOF Bulletin
Die Schweizer Wirtschaft dürfte sich in den nächsten zwei Jahren positiv entwickeln. Das zeigt die jüngste KOF Konjunkturprognose. Neben der günstigen internationalen Entwicklung sind hierfür teilweise auch Sonderfaktoren verantwortlich wie Lizenzeinnahmen aus Sportanlässen. Der Arbeitsmarkt erholt sich etwas verzögert, die Preise steigen langsam an.
Weitere Erholung der Schweizer Wirtschaft
- Schweizer Konjunktur
- Prognosen
- KOF Bulletin
Nach einer für viele Schweizer Unternehmen turbulenten Zeit geben die verfügbaren Konjunkturindikatoren, wie das KOF Konjunkturbarometer und die KOF Konjunkturumfragen, nunmehr Anlass zu einer etwas optimistischeren Einschätzung der Schweizer Wirtschaftsentwicklung. Für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung rechnet die KOF deswegen mit Wachstumsraten des Schweizer Bruttoinlandprodukts (BIP) von 1.5% in diesem und (unverändert) 1.9% im nächsten Jahr.