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Alle Geschichten mit dem Stichwort Umfragen
Prognostiker senken Inflationsprognosen für die Jahre 2024 und 2025
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Die von der KOF im September befragten Ökonominnen und Ökonomen halten an ihren BIP-Prognosen für dieses und nächstes Jahr fest. Die Inflationserwartungen für die kommenden zwei Jahre wurden nach unten revidiert. Die Consensuswerte für die Inflationsrate liegen bei 1.2% für das aktuelle Jahr und bei 1% für das kommende Jahr. Die Aussichten für den Schweizer Arbeitsmarkt haben sich erneut etwas eingetrübt.
KOF Lohnumfrage: Unternehmen erwarten ein Lohnwachstum von 1.6% bis in einem Jahr
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Im Jahr 2025 dürften die Löhne nur moderat steigen. Das zeigt eine Umfrage der KOF bei rund 9000 Unternehmen zu ihren Lohnerwartungen für die kommenden zwölf Monate. Gemäss der Umfrage erwarten die Unternehmen im Durchschnitt ein nominales Lohnwachstum von 1.6%. Für die Reallöhne rechnen sie mit einem Nullwachstum.
KOF Beschäftigungsindikator steigt erstmal wieder seit zwei Jahren
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Im dritten Quartal 2024 verzeichnet der KOF Beschäftigungsindikator erstmals seit Mitte 2022 wieder eine leichte Zunahme gegenüber dem Vorquartal. Besonders deutlich sind die verbesserten Beschäftigungsaussichten im Verarbeitenden Gewerbe.
Befragte Konjunkturexperten schätzen Arbeitsmarktentwicklung negativer ein
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Die von der KOF im Juni befragten Ökonominnen und Ökonomen beurteilen die Arbeitsmarktentwicklung etwas weniger optimistisch als im März. Statt einer Arbeitslosenquote von 2.2% wird für das laufende Jahr eine Quote von 2.3% erwartet. Hinsichtlich der kurzfristigen Zinsentwicklung beträgt der Medianwert des SARON für in zwölf Monaten 1.0%. Dementsprechend rechnen die Umfrageteilnehmenden mit einem negativen Zinsschritt.
Befragte Konjunkturexperten senken Prognose für die Ausrüstungsinvestitionen
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Die von der KOF im März befragten Konjunkturexperten prognostizieren für dieses Jahr eine Wachstumsrate des realen sportbereinigten Bruttoinlandprodukts von 1.1%. Sie revidieren damit ihre Prognose vom Dezember um 0.1 Prozentpunkte nach unten. Eine deutliche Korrektur wurde bei den Ausrüstungsinvestitionen vorgenommen: Hier erwarten die Prognostikerinnen und Prognostiker für 2024 einen Rückgang um 0.3% – im Dezember lag der Consensuswert noch bei +1.1%.
KOF Consensus Forecast: Konjunkturexperten senken ihre Inflationsprognosen
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Die von der KOF im Rahmen des KOF Consensus Forecast befragten Ökonominnen und Ökonomen rechnen für 2024 mit einer Inflationsrate von 1.6%. Sie revidieren damit ihre Prognose vom Oktober um 0.2 Prozentpunkte nach unten. Auch die erwartete Inflationsrate für in fünf Jahren ist gesunken: Die Mittelfristprognose lag im Oktober bei 1.3% und beträgt aktuell 1.1%. Die Konjunkturexperten erwarten parallel dazu einen Rückgang des kurzfristigen Zinssatzes auf 1.48% in den nächsten zwölf Monaten.
KOF Consensus Forecast: Teilnehmende Prognostiker senken BIP-Prognose für das Jahr 2024
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Die von der KOF im September befragten Ökonominnen rechnen für das Jahr 2024 mit einer Zunahme des Bruttoinlandprodukt (BIP) um 1.3% und revidierten damit ihre Prognose vom Juni um 0.3 Prozentpunkte nach unten. Die erwarteten Wachstumsraten für 2023 und für in fünf Jahren sind dagegen konstant geblieben. Für die kommenden Jahre wird ausserdem eine stärkere Teuerung erwartet: Die Konjunkturexperten gehen von einer Inflationsrate von 1.8% im Jahr 2024 und 1.3% in fünf Jahren aus.
Lohnumfrage: Unternehmen erwarten kaum Reallohnanstiege
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Auch in diesem Jahr könnte die Lohnrunde für die Lohnbeziehenden real mager ausfallen: Für die nächsten zwölf Monate erwarten die Unternehmen einen durchschnittlichen Lohnanstieg von nur 2%. Da sie für den gleichen Zeitraum mit einer Inflation von über 2% rechnen, gehen die Unternehmen nicht von einem Reallohnanstieg aus. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der KOF bei knapp 9000 Betrieben in der Schweiz.
Konjunkturexperten erwarten keine Veränderung des Kurzfristzinssatzes
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Die von der KOF im Juni befragten Ökonominnen und Ökonomen prognostizieren für das Jahr 2023 eine Wachstumsrate des realen Bruttoinlandprodukts von 0.8%. Damit halten sie an ihrer Einschätzung aus der letzten Befragung fest. Nachdem in den vergangenen Quartalen mit einem Anstieg des Kurzfristzinssatz gerechnet wurde, wird aktuell sowohl für in drei als auch für in zwölf Monaten einen SARON von 1.76% erwartet, was praktisch dem gegenwärtigen Niveau des SARON entspricht.
KOF Konjunkturumfragen: Schweizer Konjunktur fehlen Impulse
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Der KOF Geschäftslageindikator für die Schweizer Wirtschaft, der aus den KOF Konjunkturumfragen berechnet wird, sinkt im April wieder. Im Vormonat hatte er sich kaum bewegt. Die Branchen entwickeln sich unterschiedlich. Zwar ist ein wenig Sand im Konjunkturgetriebe, es gibt aber auch positive Signale. So haben sich die Lieferkettenprobleme weitgehend aufgelöst und der Preisauftrieb nimmt wieder ab.
KOF Consensus Forecast: Teilnehmende Prognostiker senken BIP-Prognose für die Jahre 2022 und 2023
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Die im Dezember von der KOF im Rahmen des KOF Consensus Forecast befragten Ökonominnen und Ökonomen erwarten eine Zunahme des realen Bruttoinlandproduktes (BIP) um 1.9% in diesem Jahr. Sie revidieren damit ihre Prognose um 0.3 Prozentpunkte nach unten. Auch für das kommende Jahr rechnen die befragten Konjunkturexperten mit einer tieferen Wachstumsrate von 0.7% (bisher 1%). Die Inflationserwartungen für 2023 liegen bei 2.3% und somit etwas tiefer als vor drei Monaten.
Ökonomen revidieren BIP-Prognose nach unten
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Von der KOF befragte Konjunkturexpertinnen und –experten sind hinsichtlich der Entwicklung des realen Bruttoinlandproduktes für das aktuelle und das kommende Jahr weniger optimistisch als im Juni. Für 2022 wird eine Wachstumsrate von 2.2% und für 2023 von 1% prognostiziert. Ausserdem wird eine stärkere Teuerung erwartet: Die Prognostiker gehen von einer Inflationsrate von 3% im Jahr 2022 und 2.4% im Jahr 2023 aus. Der SARON soll in den kommenden zwölf Monate auf über 1% steigen.
KOF Consensus Forecast: Teilnehmende Prognostiker erwarten positiven Kurzfristzins
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Die von der KOF im Juni befragten Ökonominnen und Ökonomen prognostizieren für 2022 eine Wachstumsrate des realen Bruttoinlandproduktes von 2.5%. Sie halten somit an ihren Einschätzungen von der letzten Befragung fest. Die Inflationsprognose wird hingegen nach oben korrigiert: Die Konjunkturexperten erwarten einen Anstieg der Konsumentenpreise von 2.6% im Jahr 2022 und 1.7% im Jahr 2023. Zudem wird damit gerechnet, dass der SARON im Verlauf der kommenden zwölf Monate auf 0.15% zu liegen kommt.
KOF Beschäftigungsindikator erreicht neuen Höchststand
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Der KOF Beschäftigungsindikator steigt weiter und liegt auf dem höchsten Stand, der seit Messbeginn des Indikators im Jahr 1992 verzeichnet wurde. Der erneute Anstieg ist insbesondere auf das Gastgewerbe zurückzuführen.
KOF Consensus Forecast: Teilnehmende Konjunkturexperten erhöhen Inflationsprognose für 2022
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Die von der KOF im Dezember befragten Konjunkturexpertinnen und -experten revidieren ihre Inflationsprognose für das kommende Jahr erneut nach oben. Sie prognostizieren im Mittel eine Zunahme der Konsumentenpreise im Jahr 2022 um 1% (September: 0.8%). Ausserdem senken die Ökonominnen und Ökonomen ihre Langfristprognose der Arbeitslosenquote von 2.7% auf 2.4%.
KOF Consensus Forecast: Konjunkturexperten erwarten dynamischere Erholung des Arbeitsmarkts
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Schweizer Konjunkturexpertinnen und –experten schätzen die Situation am Schweizerischen Arbeitsmarkt kontinuierlich optimistischer ein. Sie erwarten eine Arbeitslosenquote von 3.0% im Jahr 2021 und 2.8% im Jahr 2022. Ausserdem revidieren sie die Inflationsprognose leicht nach oben. Sie gehen nun von einem Anstieg der Konsumentenpreise von 0.6% im Jahr 2021 und 0.8% im Jahr 2022 aus.
Aussichten für den Schweizer Arbeitsmarkt verbessern sich weiter
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Der KOF Beschäftigungsindikator steigt auch im dritten Quartal 2021 und liegt das erste Mal seit Beginn der COVID-Krise wieder über dem langjährigen Mittelwert. Der Aufschwung ist breit abgestützt: Fast alle Branchen verzeichnen positive Beschäftigungsindikatoren. Selbst im Gastgewerbe sind die Beschäftigungserwartungen für die nächsten drei Monate mittlerweile im positiven Bereich.
KOF Consensus Forecast: Ökonomen schätzen Arbeitsmarktentwicklung positiver ein
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Schweizer Konjunkturexpertinnen und –experten sind hinsichtlich der Entwicklung am Arbeitsmarkt sowie für die wirtschaftliche Entwicklung optimistischer geworden. Sie prognostizieren eine Arbeitslosenquote von 3.1% im Jahr 2021 sowie 3% im Jahr 2022. Bei der letzten Umfrage zum KOF Consensus Forecast vom März 2021 lag die erwartete Arbeitslosenquote noch bei 3.6% (2021) beziehungsweise 3.3% (2022).
KOF Consensus Forecast: Konjunkturauguren mit gestiegenen Inflations- und Zinserwartungen
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Die von der KOF im März befragten Konjunkturexpertinnen und -experten zeigen sich weiterhin optimistisch und prognostizieren eine Zunahme des realen Bruttoinlandproduktes um 3.3% in diesem Jahr. In der letzten Befragung im Dezember rechneten sie noch mit einer minimal höheren Zunahme von 3.4%. Für das Jahr 2022 prognostizieren sie einen Anstieg von 2.8% und in fünf Jahre ein Wachstum von 1.5%.
Geschäftslage entspannt sich – zweite Corona-Welle könnte jedoch einen weiteren, starken BIP-Einbruch auslösen
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In den meisten Branchen hat sich die Geschäftslage wieder etwas verbessert. Dies zeigt der KOF Geschäftslageindikator, der erstmals seit April deutlich gestiegen ist. Die Lage bleibt aber weiterhin schwierig. 14% der Unternehmen betrachten ihre Existenz als bedroht. Für 2020 erwartet die KOF einen Rückgang des BIP von 4.9%. Würde eine zweite COVID-19-Welle ausbrechen, wäre dieses Jahr mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung von 6% zu rechnen.
KOF Consensus Forecast: Konjunkturexperten prognostizieren für 2020 deutlichen BIP-Rückgang
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Die im Juni 2020 von der KOF befragten Ökonominnen und Ökonomen revidieren ihre kurzfristigen Prognosen hinsichtlich der Entwicklung des realen Bruttoinlandproduktes (BIP) deutlich nach unten, die mittelfristigen Erwartungen hingegen deutlich nach oben. Für das Jahr 2020 rechnen die Umfrageteilnehmenden im Durchschnitt mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 5.0% und für das Jahr 2021 mit einer Zunahme um 4.2%.
Lage der Unternehmen wird schwieriger
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Die Geschäftslage der Unternehmen kühlt im April erneut ab. Der Geschäftslageindikator sinkt bereits den fünften Monat in Folge. Bis auf das Baugewerbe und die Projektierung bekunden alle Wirtschaftsbereiche seit Jahresbeginn Mühe, ihre Geschäftslage zu halten. Die Erwartungen der Unternehmen für das kommende halbe Jahr haben sich dagegen nicht mehr weiter verschlechtert, sie sind verhalten zuversichtlich. Die Schweizer Konjunktur befindet sich dennoch in einem schwierigen Umfeld.
Steuerreform: Für Schweizer Ökonomen überwiegen eher Vorteile
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ÖkonomInnen in der Schweiz bewerten es eher negativ, dass bei der Abstimmung vom 19. Mai die Unternehmenssteuerreform mit der AHV-Finanzierung verknüpft wird. Insgesamt überwiegen für sie aber tendenziell die positiven Aspekte des Gesamtpaketes der Vorlage. Das sind die Ergebnisse einer Umfrage der KOF und der NZZ unter forschenden ÖkonomInnen in der Schweiz zur Abstimmung über das Bundesgesetz zur Steuerreform und AHV-Finanzierung (STAF).
Dynamik bei den Investitionen sinkt 2019
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Die Gesamtinvestitionen in der Schweiz werden in diesem Jahr an Dynamik verlieren. Dies zeigen die Resultate der halbjährlichen KOF Investitionsumfrage bei über 14000 Unternehmen. Die teilnehmenden Unternehmen wollen ihre Investitionstätigkeit im laufenden Jahr zwar weiterhin steigern, jedoch nicht mehr so stark wie in den vergangenen Jahren
KOF Konjunkturumfragen: Schweizer Unternehmen verspüren Gegenwind
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Der KOF Geschäftslageindikator ist mit einem Minus in das neue Jahr gestartet. Der Indikator sinkt damit den zweiten Monat in Folge. Die Erwartungen der Unternehmen hinsichtlich des Geschäftsverlaufs sind weniger optimistisch als bisher. Dennoch überwiegt hinsichtlich der weiteren Geschäftsentwicklung die Zuversicht. Zu Jahresbeginn 2019 ist die Schweizer Konjunktur somit weiterhin in einer guten Verfassung, die Unternehmen verspüren aber vermehrt Gegenwind.
KOF Konjunkturumfragen vom Oktober 2018: Kaum veränderte Geschäftslage
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Die KOF Geschäftslage veränderte sich im Oktober im Vergleich zum Vormonat kaum. Die Geschäftslage der Schweizer Unternehmen hat sich damit seit Juli dieses Jahres nicht mehr wesentlich verändert. Hinsichtlich der weiteren Geschäftsentwicklung lässt der Optimismus bei den Unternehmen etwas nach. Die Schweizer Wirtschaft ist weiterhin im Höhenflug, der Aufwind nimmt aber nicht mehr zu.
Schweizer Firmen bauen Kapazitäten aus
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Waren Investitionen zum Zwecke von Rationalisierungen nach der Aufhebung des Mindestkurses 2015 noch das Hauptinvestitionsmotiv für Unternehmen in der Schweiz, spielt es im Jahr 2018 kaum eine Rolle mehr. Mit der guten Konjunkturentwicklung planen die Unternehmen vor allem in den Ausbau ihrer Kapazitäten zu investieren. Gemäss der aktuellen KOF Investitionsumfrage steigen die Investitionen um 8% in diesem Jahr.
KOF Konjunkturumfragen: Schweizer Wirtschaft im stabilen Frühjahrshoch
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Der KOF Geschäftslageindikator ist im April wieder leicht gestiegen, nachdem er im Vormonat geringfügig nachgegeben hatte. Insgesamt hält sich damit der Geschäftslageindikator bisher recht stabil auf einem ähnlich günstigen Niveau, wie es letztmals im Jahr 2014 erreicht wurde. Der Aufschwung der Schweizer Wirtschaft ist intakt.
KOF/SRF-Ökonomenumfrage zur Vollgeld-Initiative: Mehrheit der Ökonomen lehnt Initiative ab
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Am 10. Juni 2018 stimmt das Schweizer Stimmvolk über die Volksinitiative «Für krisensicheres Geld: Geldschöpfung allein durch die Nationalbank!» (Vollgeld-Initiative) ab. Die KOF hat in Zusammenarbeit mit SRF Forschungsökonominnen und -ökonomen in der Schweiz befragt, wie sie die Initiative beurteilen. Die Umfrageteilnehmer lehnen diese mehrheitlich ab, sie sehen allerdings dennoch Handlungsbedarf bei der Finanzstabilität.
KOF Konjunkturumfragen vom Januar 2018: Schweizer Unternehmen starten mit Schwung ins neue Jahr
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Der KOF Geschäftslageindikator ist im Januar weiter gestiegen. Nach einer Verschnaufpause im Herbst setzt der Geschäftslageindikator damit seine Aufwärtstendenz wieder fort. Hinsichtlich der Geschäftsentwicklung in den kommenden sechs Monaten sind die an der KOF-Befragung teilnehmenden Firmen zuversichtlich. Die Schweizer Unternehmen starten schwungvoll in das neue Jahr.
Ungebrochene Investitionsdynamik Schweizer Unternehmen
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Unternehmen in der Schweiz planen im Jahr 2018 ihre Investitionstätigkeit um rund 8% zu erhöhen. Von Bedeutung ist dabei, dass die Unternehmen nicht nur vermehrt Anlageinvestitionen tätigen wollen, sondern auch höhere Erweiterungsinvestitionen planen. Die Investitionstätigkeit spiegelt die aktuell gute Lage der Schweizer Wirtschaft wider. Das sind die Resultate der neusten Investitionsumfrage der KOF.
KOF Consensus Forecast: Konjunkturexperten erwarten 2018 BIP-Anstieg von 1.9%
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Die von der KOF im Dezember befragten Ökonomen revidieren ihre Prognose des realen Bruttoinlandprodukts (BIP) im Jahr 2018 im Vergleich zur letzten Befragung im September nach oben. Sie erwarten einen Anstieg des BIP um 1.9%. Im letzten Quartal gingen sie von 1.7% aus. Für das Jahr 2017 sind die Umfrageteilnehmer pessimistischer. Der Consensus Wert liegt bei 1.1%, verglichen mit 1.3% im September. Die Erwartungen für das langfristige Wirtschaftswachstum liegen unverändert bei 1.6%.
KOF Konjunkturumfragen vom Oktober 2017: Dämpfer für die Geschäftslage
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Der KOF Geschäftslageindikator ist leicht gesunken. Die Geschäftslage der Unternehmen ist aber deutlich günstiger als in weiten Teilen des ersten Halbjahres 2017. Der kleine Dämpfer resultiert vor allem von den Finanz- und Versicherungsdienstleistern sowie den übrigen Dienstleistern. In diesen Bereichen ist die Geschäftslage weiterhin gut, aber nicht mehr ganz so ausgeprägt wie bisher. Die konjunkturelle Situation und die Aussichten sind aber insgesamt weiterhin günstig.
KOF Consensus Forecast: Befragte Ökonomen senken BIP-Prognose für 2017
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Die von der KOF im September befragten Konjunkturexperten schätzen die Entwicklung des realen BIP im Jahr 2017 schwächer ein als bei der letzten Befragung im Juni. Sie erwarten einen Anstieg des BIP um 1.3%. Im letzten Quartal gingen sie von 1.5% aus. Für das Jahr 2018 liegt die BIP-Prognose der Ökonomen unverändert bei 1.7%. Die Erwartungen für das langfristige Wirtschaftswachstum fallen mit 1.6% dagegen etwas schwächer aus als in der letzten Umfrage (1.7%).
KOF Konjunkturumfragen vom Juli: Insgesamt gute Geschäftslage trotz Dämpfer
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Der Geschäftslageindikator der privatwirtschaftlichen Unternehmen gab im Juli geringfügig nach. Da der Indikator zuvor aber sechs Mal in Folge gestiegen ist, präsentiert sich die Geschäftslage insgesamt als gut. Seit Jahresbeginn hat sich die schwierige Situation der Schweizer Unternehmen somit deutlich entspannt. Auf die weitere Geschäftsentwicklung blicken die Unternehmen zuversichtlicher als zu Jahresbeginn. Die Schweizer Wirtschaft befindet sich im Vorwärtsgang.
KOF Consensus Forecast: Befragte Konjunkturexperten revidieren langfristige BIP-Prognose nach oben
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Die von der KOF im Juni befragten Konjunkturexperten belassen ihre Prognose für die Entwicklung des Bruttoinlandprodukts (BIP) in den Jahren 2017 und 2018 gegenüber der letzten Befragung unverändert. Sie erwarten weiterhin einen Anstieg des BIP von 1.5% im Jahr 2017 und 1.7% im Jahr 2018. Die langfristige durchschnittliche Prognose des Wirtschaftswachstums steigt hingegen leicht auf 1.7%.
Kaum Auswirkungen der Digitalisierung auf Beschäftigung
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Im Zeitraum 2013 bis 2015 haben die Unternehmen in der Schweiz ihren Personalstamm aufgrund der Digitalisierung kaum verändert. Ihre Wettbewerbsfähigkeit konnte mehr als jedes dritte Unternehmen verbessern. Zum Einsatz kommen vor allem Technologien zur Steigerung der Effizienz im Produktionsbereich (z.B. ERP), Social Media und E-Beschaffung. Dies zeigen die ersten Ergebnisse einer Umfrage.
KOF Konjunkturumfragen vom April 2017: Geschäftslage hellt sich weiter auf
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Die Geschäftslage der Unternehmen in der Privatwirtschaft präsentiert sich im April 2017 deutlich günstiger als im Vormonat. Im Vergleich zum Jahresbeginn 2017 konnten die Unternehmen somit ihre Lage kontinuierlich verbessern. Zudem sind die Erwartungen der Unternehmen hinsichtlich des Geschäftsverlaufs in den kommenden sechs Monaten zuversichtlicher als bisher. Die Schweizer Konjunktur startet mit Schwung in den Frühling.
KOF Consensus Forecast: Befragte Konjunkturexperten revidieren Prognose für 2017 kaum
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Die von der KOF im März befragten Konjunkturexperten revidierten ihre Prognose für die Wirtschaftslage im Jahr 2017 gegenüber der letzten Befragung nicht. Sie rechnen weiterhin mit einem Zuwachs des realen Bruttoinlandprodukts (BIP) von 1.5%. Erstmals gaben die Umfrageteilnehmer eine Prognose für das Jahr 2018 ab. Sie erwarten einen Anstieg von 1.7% des realen BIP im nächsten Jahr. Die langfristige durchschnittliche Prognose des BIP-Wachstums liegt bei 1.5%.
KOF Konjunkturumfragen vom Januar 2017: Gedämpfte Geschäftslage der Unternehmen zu Jahresbeginn
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Zum Jahresbeginn 2017 ist der KOF Geschäftslageindikator für die Schweizer Privatwirtschaft gesunken. Damit trübt sich die Geschäftslage bereits den dritten Monat in Folge ein. Trotzdem schätzen die Unternehmen ihre Geschäftslage im Januar 2017 günstiger ein als noch zu Jahresbeginn 2016. Die jüngsten Eintrübungstendenzen zeigen aber, dass sich die Schweizer Konjunktur weiterhin auf schwierigem Terrain befindet.
Zunehmende Konzentration der F&E-Aktivitäten in der Schweiz
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Neue KOF Studie zu den Innovationsaktivitäten in der Schweizer Wirtschaft
KOF Consensus Forecast: Konjunkturexperten revidieren Exportprognose nach oben
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Die von der KOF im Dezember befragten Konjunkturexperten haben ihre Prognose für die Wirtschaftslage im Jahr 2016 gegenüber der letzten Umfrage nicht revidiert. Sie erwarten weiterhin einen Anstieg des BIP um 1.3%. Für 2017 revidieren die Ökonomen ihre Prognose leicht nach oben, auf aktuell 1.5%. Auch langfristig gehen sie von einem Wirtschaftswachstum von 1.5% aus.
KOF Konjunkturumfragen: Geschäftslage der Unternehmen im Aufwind
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Der KOF Geschäftslageindikator für die Schweizer Privatwirtschaft ist im Oktober zum vierten Mal in Folge gestiegen. Die Konjunkturerholung der zurückliegenden Sommermonate wird sich wohl in den Spätherbst hinein fortsetzen. Auch bezüglich der weiteren Entwicklung ist die Zuversicht bei den Unternehmen gestiegen. Die Geschäftserwartungen hinsichtlich der kommenden sechs Monate sind positiver als noch zur Jahresmitte. Die Schweizer Konjunktur ist in einem leichten, aber stetigen Aufwind.
KOF Konjunkturumfragen vom Juli: Freundlichere Geschäftslage, Brexit bisher kaum spürbar
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Der Geschäftslageindikator für die Schweizer Privatwirtschaft ist im Juli leicht gestiegen, nachdem er im Vormonat gesunken war. Insgesamt weist der Indikator seit dem Frühjahr eine steigende Tendenz auf, die auch durch das «Brexit»-Abstimmungsergebnis nicht gebrochen wurde. Die KOF stellte im Juli zusätzlich Fragen zum «Brexit».
KOF Konjunkturumfragen vom April: Geschäftslage der Unternehmen entspannt sich
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Der Geschäftslageindikator für die Schweizer Privatwirtschaft stieg im April 2016 zum dritten Mal in Folge. Die Unternehmen erholen sich schrittweise vom schwachen Start ins laufende Jahr. Die Lage präsentiert sich aber weiterhin bedeutend ungünstiger als vor der Aufhebung der Frankenuntergrenze zum Jahresbeginn 2015. Die Unternehmen erwarten bezüglich ihrer Geschäfte in den kommenden sechs Monaten keine grossen Veränderungen. Die Schweizer Wirtschaft befindet sich in einem langsamen Erholungsprozess.
KOF Investitionsumfrage Herbst 2015: Trotz Unsicherheit wachsen die Investitionen, allerdings aufgrund von Sondereffekten
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Die Resultate der KOF Investitionsumfrage vom Herbst 2015 zeigen, dass die nominellen Bruttoanlageinvestitionen in der Schweiz im Jahr 2016 zulegen dürften. Gemäss den Angaben der Unternehmen nahm die Investitionstätigkeit letztes Jahr nominell um rund 0.8% zu. Für das laufende Jahr rechnen die Unternehmen mit einer Zunahme der Anlageinvestitionen von 3.7%. An der Umfrage haben sich rund 2800 Unternehmen beteiligt.
KOF Konjunkturumfragen vom Januar: Gedämpfte Beurteilung der Geschäftslage zum Jahresstart
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Die Geschäftslage der Unternehmen in der Schweiz trübte sich zu Jahresbeginn 2016 ein. Der Geschäftslageindikator sank im Januar spürbar, nachdem er seit April 2015 mit leichten Schwankungen seitwärts tendiert hatte. Die Geschäftserwartungen der Unternehmen für die kommenden sechs Monate sind aktuell zurückhaltender als im Dezember. Insgesamt gehen die Unternehmen aber von einem stabilen Geschäftsverlauf aus. Die Schweizer Wirtschaft befindet sich weiterhin in schwierigem Fahrwasser.