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Alle Geschichten mit dem Stichwort Schweizer Konjunktur
KOF Konjunkturbarometer: Konjunkturerholung harzt
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Im Oktober sinkt das KOF Konjunkturbarometer spürbar. Es steht zwar weiterhin im Nahbereich des mittelfristigen Durchschnittswerts, aber zum ersten Mal seit Januar dieses Jahres nicht mehr über der 100er-Marke. Die Erholung der Schweizer Konjunktur verläuft sehr schleppend.
Prognostiker senken Inflationsprognosen für die Jahre 2024 und 2025
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Die von der KOF im September befragten Ökonominnen und Ökonomen halten an ihren BIP-Prognosen für dieses und nächstes Jahr fest. Die Inflationserwartungen für die kommenden zwei Jahre wurden nach unten revidiert. Die Consensuswerte für die Inflationsrate liegen bei 1.2% für das aktuelle Jahr und bei 1% für das kommende Jahr. Die Aussichten für den Schweizer Arbeitsmarkt haben sich erneut etwas eingetrübt.
KOF Konjunkturbarometer: Erholungstendenz festigt sich
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Im September steigt das KOF Konjunkturbarometer weiter, wenn auch nur sehr leicht. Das kleine Plus in diesem Monat bestätigt den deutlich ausgeprägteren Anstieg im Vormonat. Die Schweizer Wirtschaft arbeitet sich langsam aus der Talsohle heraus.
KOF Konjunkturprognose, Herbst 2024: Ausbleibende Erholung in Europa trübt Perspektiven der Schweizer Wirtschaft
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Die Konjunkturerholung in der Schweiz und international verläuft harzig. Die KOF erwartet für 2024 einen Anstieg des realen sportbereinigten Bruttoinlandprodukts (BIP) von 1.1%. Die Investitionsschwäche hemmt, während die Pharmaindustrie Schub leistet. 2025 nimmt das sportbereinigte BIP um 1.6% und 2026 um 1.7% zu. Hauptgrund für die getrübten Aussichten ist die konjunkturelle Schwäche in Europa – etwa in Deutschland, dem wichtigsten Handelspartner der Schweiz.
KOF Konjunkturbarometer: Aussichten wieder etwas günstiger
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Im August steigt das KOF Konjunkturbarometer wieder an, nach einem deutlicheren Rückgang im Vormonat. Das Barometer steht weiterhin leicht über seinem mittelfristigen Durchschnittswert. Die Schweizer Wirtschaft befindet sich auf einem zögerlichen Erholungskurs.
Erholung in Europa stützt Schweizer Wirtschaft
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Die KOF prognostiziert für das laufende Jahr einen Anstieg des realen sportbereinigten Bruttoinlandprodukts (BIP) von 1.2% (1.6% inklusive Sportevents). Für 2025 wird ein sportbereinigtes Wachstum von 1.8% erwartet (1.4% inklusive Sportevents). Damit ist der Konjunkturausblick der KOF im Vergleich zur Prognose vom Frühjahr praktisch unverändert.
KOF Konjunkturbarometer: Stabilisierung über dem Durchschnitt
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Im März geht das KOF Konjunkturbarometer leicht zurück und steht nun bei 101.5 Punkten. Seit Mitte des Jahres 2023 verzeichnete das Barometer wiederholt Anstiege, wobei es sich nun über seinem langfristigen Mittel einpendelt. Die Aussichten für die Schweizer Wirtschaft bleiben somit positiv.
Befragte Konjunkturexperten senken Prognose für die Ausrüstungsinvestitionen
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Die von der KOF im März befragten Konjunkturexperten prognostizieren für dieses Jahr eine Wachstumsrate des realen sportbereinigten Bruttoinlandprodukts von 1.1%. Sie revidieren damit ihre Prognose vom Dezember um 0.1 Prozentpunkte nach unten. Eine deutliche Korrektur wurde bei den Ausrüstungsinvestitionen vorgenommen: Hier erwarten die Prognostikerinnen und Prognostiker für 2024 einen Rückgang um 0.3% – im Dezember lag der Consensuswert noch bei +1.1%.
KOF Konjunkturbarometer: Trotz Rückgang weiterhin überdurchschnittlich
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Im Februar sinkt das KOF Konjunkturbarometer ganz leicht, nachdem es zuvor dreimal in Folge gestiegen war. Mit diesen Zuwächsen im Rücken setzt es sich im überdurchschnittlichen Bereich fest. Auch wenn der Gegenwind für die Schweizer Konjunktur leicht zugenommen hat, bleiben die insgesamt positiven Konjunktursignale erhalten.
KOF Consensus Forecast: Konjunkturexperten senken ihre Inflationsprognosen
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Die von der KOF im Rahmen des KOF Consensus Forecast befragten Ökonominnen und Ökonomen rechnen für 2024 mit einer Inflationsrate von 1.6%. Sie revidieren damit ihre Prognose vom Oktober um 0.2 Prozentpunkte nach unten. Auch die erwartete Inflationsrate für in fünf Jahren ist gesunken: Die Mittelfristprognose lag im Oktober bei 1.3% und beträgt aktuell 1.1%. Die Konjunkturexperten erwarten parallel dazu einen Rückgang des kurzfristigen Zinssatzes auf 1.48% in den nächsten zwölf Monaten.
KOF Konjunkturbarometer: Stabile Aussichten für das Jahresende
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Im Oktober verbleibt das KOF Konjunkturbarometer auf nahezu unverändertem Niveau und steht nun bei 95.8 Punkten. Es liegt damit weiterhin leicht unter seinem langfristigen Mittel. Die geringen Bewegungen des Barometers seit dem Sommer deuten zudem auf eine schwache, aber stabile Entwicklung der Schweizer Wirtschaft zum Jahresende hin.
KOF Consensus Forecast: Teilnehmende Prognostiker senken BIP-Prognose für das Jahr 2024
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Die von der KOF im September befragten Ökonominnen rechnen für das Jahr 2024 mit einer Zunahme des Bruttoinlandprodukt (BIP) um 1.3% und revidierten damit ihre Prognose vom Juni um 0.3 Prozentpunkte nach unten. Die erwarteten Wachstumsraten für 2023 und für in fünf Jahren sind dagegen konstant geblieben. Für die kommenden Jahre wird ausserdem eine stärkere Teuerung erwartet: Die Konjunkturexperten gehen von einer Inflationsrate von 1.8% im Jahr 2024 und 1.3% in fünf Jahren aus.
Aussichten bleiben verhalten
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Das KOF Konjunkturbarometer bleibt im September nahezu unverändert und steht nun bei 93.8 Punkten, nach einem revidierten Wert von 93.5 im August. Das Barometer liegt jedoch weiterhin unter seinem langfristigen Durchschnitt. Das sich in den letzten Monaten abschwächende Konjunkturbarometer verheisst eine sich abkühlende Schweizer Wirtschaft für das Ende des Jahres 2022.
Ökonomen revidieren BIP-Prognose nach unten
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Von der KOF befragte Konjunkturexpertinnen und –experten sind hinsichtlich der Entwicklung des realen Bruttoinlandproduktes für das aktuelle und das kommende Jahr weniger optimistisch als im Juni. Für 2022 wird eine Wachstumsrate von 2.2% und für 2023 von 1% prognostiziert. Ausserdem wird eine stärkere Teuerung erwartet: Die Prognostiker gehen von einer Inflationsrate von 3% im Jahr 2022 und 2.4% im Jahr 2023 aus. Der SARON soll in den kommenden zwölf Monate auf über 1% steigen.
Schweizer Wirtschaft weiter in guter Verfassung – Perspektiven trüben sich jedoch ein
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Die Geschäftslage der Schweizer Unternehmen bekommt im Juli einen kleinen Dämpfer. Sie ist aber weiterhin besser als zu Beginn dieses Jahres und zuvor war die Lage letztmals im Juli 2011 günstiger als derzeit. Bezüglich der Geschäftsentwicklung im kommenden halben Jahr sind die Unternehmen allerdings deutlich weniger optimistisch als bisher. Der Gegenwind für die Schweizer Konjunktur dürfte in der nächsten Zeit zunehmen.
KOF Consensus Forecast: Teilnehmende Prognostiker erwarten positiven Kurzfristzins
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Die von der KOF im Juni befragten Ökonominnen und Ökonomen prognostizieren für 2022 eine Wachstumsrate des realen Bruttoinlandproduktes von 2.5%. Sie halten somit an ihren Einschätzungen von der letzten Befragung fest. Die Inflationsprognose wird hingegen nach oben korrigiert: Die Konjunkturexperten erwarten einen Anstieg der Konsumentenpreise von 2.6% im Jahr 2022 und 1.7% im Jahr 2023. Zudem wird damit gerechnet, dass der SARON im Verlauf der kommenden zwölf Monate auf 0.15% zu liegen kommt.
KOF Konjunkturbarometer: Konjunkturaussichten gedämpft
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Das KOF Konjunkturbarometer sinkt im Mai und steht nun bei 96.8 Punkten. Das Barometer liegt damit nun unter seinem langfristigen Durchschnitt. Die Schweizer Konjunktur dürfte sich somit während der nächsten Monate verhalten entwickeln.
KOF Konjunkturumfragen: Schweizer Wirtschaft trotz geopolitischer Risiken im Konjunkturhoch
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Der KOF Geschäftslageindikator für die Unternehmen in der Schweiz steigt im April und erreicht den höchsten Wert seit der Erholung von der Finanzkrise in den Jahren 2010/2011. Hinsichtlich der Entwicklung in der nächsten Zeit sind die Unternehmen allerdings zurückhaltender als in den vergangenen Monaten. Für die Schweizer Wirtschaft überwiegen im Moment die positiven Effekte der Pandemieerholung die Belastungen durch den Ukraine-Krieg.
KOF Konjunkturbarometer: Konjunkturperspektiven wieder günstiger
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Das KOF Konjunkturbarometer steigt nach einem Taucher unter den langfristigen Mittelwert im April wieder darüber. Die Chancen für Teile der Wirtschaft, die sich aus der Erholung der Pandemie ergeben, überwiegen derzeit die Belastungen durch das internationale Umfeld.
KOF Konjunkturbarometer knapp unter dem langfristigen Mittelwert
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Das Konjunkturbarometer der KOF fiel im März um 5.6 Punkte und liegt jetzt bei 99.7 Punkten. Dies liegt ganz knapp unter dem langfristigen Mittelwert. Die Erholung von den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie wird jetzt überschattet vom Krieg in der Ukraine. Insgesamt ist für die nahe Zukunft eine moderate Entwicklung der Schweizer Wirtschaft zu erwarten.
KOF Konjunkturprognose, Frühjahr 2022: Schweizer Wirtschaft behauptet sich trotz Ukraine-Krieg
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Die Schweizer Wirtschaft wird gemäss der KOF Konjunkturprognose in diesem Jahr um knapp 3 Prozent zunehmen – allerdings nur im günstigen Szenario. Sollte sich die Ukraine-Krise ausweiten und es zu einem vollständigen Stopp aller russischen Energie- und Rohstoffexporte auch in die EU, einem Wegzug des Handels mit russischem Rohöl aus der Schweiz und einer deutlichen Aufwertung des Frankens kommen, verbliebe 2022 nur noch ein BIP-Wachstum von einem Prozent.
KOF Konjunkturprognose, Winter 2021/22: Pandemie bremst Erholung der Wirtschaft
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Die verschlechterte epidemiologische Lage in der Schweiz und in ganz Europa zwingt die KOF zu einer Abwärtsrevision ihrer Konjunkturprognose. Für das laufende Jahr erwartet die KOF in ihrem Basisszenario ein Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) von 3.4% und für 2022 einen Anstieg von 2.9%. Ab dem Frühling wird gemäss der KOF-Prognose eine wirtschaftliche Erholung einsetzen.
KOF Konjunkturbarometer: Weitere Normalisierung
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Das KOF Konjunkturbarometer bewegt sich kurz vor Jahresende einen weiteren Schritt in Richtung seines langfristigen Durchschnitts. Der Höhenflug des Barometers, der Mitte des Jahres zu beobachten war, wird durch eine weitere Korrekturbewegung normalisiert. Das Barometer liegt jedoch weiterhin über seinem langfristigen Mittel. Die Aussichten für die Schweizer Konjunktur bleiben positiv, sofern das Wirtschaftsgeschehen nicht durch eine erneute Ausbreitung des Virus beeinträchtigt wird.
Unternehmen lassen Corona-Krise zunehmend hinter sich
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Die Geschäftslage der Schweizer Unternehmen verbessert sich gemäss der KOF Konjunkturumfragen vom Oktober weiter. Die Schere, die sich durch die Pandemie zwischen den Sektoren geöffnet hatte, schliesst sich ein Stück weit. Allerdings klagen viele Branchen – neben Problemen mit der Vorprodukteversorgung – über einen Mangel an Fachkräften.
KOF Konjunkturbarometer: Erholung setzt sich fort
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Das KOF Konjunkturbarometer bleibt im Oktober nahezu unverändert. Nach wiederholten Abschwächungen ausgehend von einem historisch hohen Niveau im Sommer dieses Jahres stabilisiert sich das Barometer vorerst bei 110.7 Punkten. Es liegt somit erneut deutlich über seinem langfristigen Mittel. Die Aussichten für die Schweizer Konjunktur bis zum Jahresende bleiben positiv, wenn die Eindämmung des Virus weiter voranschreitet.
KOF Konjunkturprognose: Erholung der Wirtschaft setzt sich fort – Risiken werden vielfältiger
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Die Konjunktur in der Schweiz entwickelt sich positiv, bis Ende 2023 normalisiert sich das Expansionstempo aber. Das Bruttoinlandprodukt (BIP) wird 2021 um 3.2% und 2022 um 3.6% zunehmen. Im Jahr 2023 dürfte die Produktion auf den Vorkrisenwachstumspfad zurückgekehrt sein.
KOF Konjunkturbarometer: Abschwächung setzt sich fort
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Das Konjunkturbarometer der KOF fiel im August nach seinem Allzeit-Hoch im Mai das dritte Mal in Folge und steht jetzt auf 113.5 Punkten. Dies ist aber noch immer deutlich höher als der langfristige Mittelwert, so dass sich die wirtschaftliche Erholung von den Folgen der Pandemie in den kommenden Monaten fortsetzen dürfte.
Erneuter Rückgang des KOF Konjunkturbarometers – Schweizer Wirtschaft dennoch auf Erholungskurs
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Das KOF Konjunkturbarometer fällt im Juli nochmals weiter unter seinen Hochpunkt im Mai. Trotz dieses zweiten Rückgangs in Folge ist der Stand des Barometers im längerfristigen Vergleich klar überdurchschnittlich. Die Wirtschaft ist weiterhin auf einem starken Expansionskurs, auch wenn das hohe Tempo der vergangenen Monate wohl nicht durchgehalten werden kann.
KOF Konjunkturumfragen vom April 2021: Unternehmen wittern Frühlingsluft
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Die Erholung der Schweizer Wirtschaft schreitet mit grossen Schritten voran: Die seit Jahresbeginn andauernde Aufwärtsbewegung des Geschäftslageindikators setzt sich im April verstärkt fort. Bezüglich der Entwicklung in den kommenden Monaten sind die Unternehmen zudem deutlich zuversichtlicher als im Vormonat und zu Beginn dieses Jahres. Die Verfügbarkeit von Vorprodukten bereitet den Unternehmen allerdings zunehmend Sorgen.
KOF Konjunkturbarometer: So hoch wie zuletzt im Sommer 2010
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Das Konjunkturbarometer der KOF stieg im März auf 117.8 Punkte und steht damit so hoch wie zuletzt im Sommer 2010. Für die nächsten Monate signalisiert das Barometer somit eine schnelle Erholung.
Geschäftslage wieder unter Druck – Erholung der Wirtschaft ausgebremst
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Nach einem Anstieg des KOF Geschäftslageindikators Ende 2020, gab der Indikator im Januar wieder nach. Die zweite Pandemiewelle bremst einige Branchen deutlich. Der Anteil der Unternehmen, die ihre Existenz als gefährdet betrachten, steigt im Gastgewerbe kräftig. Mehr als jeder zweite Gastrobetrieb fürchtet den Konkurs. Die KOF erwartet in diesem Jahr eine Zunahme des Bruttoinlandprodukts von 2.1%. Das Vorkrisenniveau dürfte erst Ende 2021 wieder erreicht werden.
KOF Konjunkturbarometer: COVID-19 verdirbt den Jahresstart
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Das KOF Konjunkturbarometer sinkt im Januar deutlich. Erstmals seit Juli vergangenen Jahres fällt es wieder unter seinen langjährigen Durchschnitt. Nachdem das Barometer im September einen zwischenzeitlichen Höchststand in der Pandemie erreicht hatte, lastet diese nun wieder stärker auf der Wirtschaft. COVID-19 sorgt zu Jahresbeginn für trübe Konjunkturperspektiven.
KOF Konjunkturbarometer: Leichte Abschwächung
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Das KOF Konjunkturbarometer sinkt im November zum zweiten Mal in Folge, nachdem es im Sommer eine kurze Erholungsphase gab. Aktuell steht das Barometer bei 103.5 Punkten und damit 2.8 Punkte niedriger als im Oktober (revidiert von 106.6 auf 106.3 Punkte). Das Barometer bewegt sich somit auf sein langfristiges Mittel hin, wodurch die Aussichten für die Schweizer Konjunktur auch im Hinblick auf die aktuelle Pandemiesituation weiterhin verhalten bleiben.
KOF Konjunkturbarometer: Erholung schwächt sich ab
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Das KOF Konjunkturbarometer sinkt im Oktober erstmals nach einer kurzen Erholungsphase. Es liegt nun bei 106.6 Punkten und somit 3.5 Punkte niedriger als noch im September (revidiert von 113.8 auf 110.1 Punkte). Die Konjunkturaussichten für die Schweiz sind angesichts der Pandemiesituation und der daraus voraussichtlich resultierenden Einschränkungen verhalten.
KOF Prognose-Update: Historisch tiefe Rezession – Rückkehr zu Vorkrisen-Niveau frühestens 2022
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Die Schweizer Wirtschaft hat wie von der KOF erwartet ein tiefrotes 2. Quartal erlebt, auch wenn der Einbruch im internationalen Vergleich weniger heftig ausfiel. Allerdings ist die Lage zwischen und in den einzelnen Branchen sehr uneinheitlich. Die Folgen der Krise zeigen sich auch deutlich auf dem Arbeitsmarkt, der Tiefpunkt dürfte hier noch nicht erreicht sein. Die KOF belässt ihre Prognose für das BIP-Wachstum im Jahr 2020 mit -4.7% nahezu unverändert. 2021 erwartet sie ein Plus von 3.7%.
Vorerst keine Konkurswelle in der Schweiz – Überbrückungsmassnahmen scheinen Wirkung gezeigt zu haben
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Zwischen März und Juli sind in der Schweiz 21% weniger Firmen in Konkurs gegangen als in der Vorjahresperiode. Die während der Corona-Krise ergriffenen Stützungsmassnahmen dürften dabei eine wichtige Rolle spielen. Für eine Entwarnung besteht allerdings kein Anlass, da einige Konkurse lediglich aufgeschoben worden sein dürften. Auch nach früheren Wirtschaftskrisen haben Konkurse graduell zugenommen.
Geschäftslage entspannt sich – zweite Corona-Welle könnte jedoch einen weiteren, starken BIP-Einbruch auslösen
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In den meisten Branchen hat sich die Geschäftslage wieder etwas verbessert. Dies zeigt der KOF Geschäftslageindikator, der erstmals seit April deutlich gestiegen ist. Die Lage bleibt aber weiterhin schwierig. 14% der Unternehmen betrachten ihre Existenz als bedroht. Für 2020 erwartet die KOF einen Rückgang des BIP von 4.9%. Würde eine zweite COVID-19-Welle ausbrechen, wäre dieses Jahr mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung von 6% zu rechnen.
KOF Konjunkturbarometer: Erste positive Signale
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Das KOF Konjunkturbarometer steigt im Juni deutlich. Nach den starken Rückgängen der letzten drei Monate kann somit erstmals wieder ein Anstieg des Barometers beobachtet werden. Mit einem Wert vergleichbar zum April, befindet sich das Barometer jedoch weiterhin beträchtlich unter seinem langjährigen Mittel. Die Aussichten für die Schweizer Konjunktur sind dementsprechend stark gedämpft, klaren nun jedoch im Vergleich zu den Vormonaten etwas auf.
Coronavirus: ETH-Professoren fordern «Schweizfonds» mit 100 Milliarden Franken
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Die Coronavirus-Pandemie bringt enorme wirtschaftliche Probleme mit sich. Es drohen starke Wertschöpfungseinbrüche und eine Insolvenzwelle. Ein mit 100 Milliarden Franken ausgestatteter Fonds kann die Schweizer Wirtschaft in dieser Phase stützen.
Lage der Unternehmen wird schwieriger
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Die Geschäftslage der Unternehmen kühlt im April erneut ab. Der Geschäftslageindikator sinkt bereits den fünften Monat in Folge. Bis auf das Baugewerbe und die Projektierung bekunden alle Wirtschaftsbereiche seit Jahresbeginn Mühe, ihre Geschäftslage zu halten. Die Erwartungen der Unternehmen für das kommende halbe Jahr haben sich dagegen nicht mehr weiter verschlechtert, sie sind verhalten zuversichtlich. Die Schweizer Konjunktur befindet sich dennoch in einem schwierigen Umfeld.
KOF Konjunkturbarometer: Abwärtstendenz verdeutlicht sich
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Das KOF Konjunkturbarometer startet im Jahr 2019 mit 95 Punkten. Es fiel somit zum vierten Mal in Folge und liegt nun 5 Punkte unter seinem langfristigen Mittel. Die fallende Tendenz, welche sich bereits zum Ende des vergangenen Jahres abgezeichnet hat, setzt sich nun fort. Die Konjunkturaussichten für die Schweiz bleiben zu Beginn des Jahres 2019 weiterhin gedämpft.
Schweizer Konjunktur verliert an Schwung
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Trotz der negativen Entwicklung des Bruttoinlandprodukts (BIP) im 3. Quartal 2018 befindet sich die schweizerische Wirtschaft weiterhin in einer relativ guten Gesamtverfassung. Die KOF erwartet für 2018 einen Anstieg des BIP um 2.6%. Der private Konsum wird im Prognosezeitraum zu einer wichtigen Konjunkturstütze. Die Arbeitslosigkeit wird wegen der soliden Wirtschaftsentwicklung weiter sinken.
KOF Konjunkturumfragen: Schweizer Wirtschaft im stabilen Frühjahrshoch
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Der KOF Geschäftslageindikator ist im April wieder leicht gestiegen, nachdem er im Vormonat geringfügig nachgegeben hatte. Insgesamt hält sich damit der Geschäftslageindikator bisher recht stabil auf einem ähnlich günstigen Niveau, wie es letztmals im Jahr 2014 erreicht wurde. Der Aufschwung der Schweizer Wirtschaft ist intakt.
Breit abgestützter Aufschwung
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Die Schweizer Wirtschaft befindet sich in einem Aufschwung. In diesem Jahr erreicht sie eine hohe BIP-Wachstumsrate von 2.5%; auch für 2019 rechnet die KOF mit einer relativ günstigen Wirtschaftsentwicklung. Allerdings geht ein Teil des Anstiegs auf Lizenzeinnahmen aus Sportveranstaltungen zurück, die wenig mit der eigentlichen Konjunkturentwicklung zu tun haben. Erfreulich ist die Arbeitsmarktentwicklung: Die Arbeitslosenquote sinkt leicht. Die Inflation dreht langsam in den positiven Bereich.
KOF Konjunkturbarometer stabilisiert sich auf hohem Niveau
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Das Konjunkturbarometer der KOF stieg im Februar 2018 um 0.4 Punkte auf einen neuen Stand von 108.0. Damit stabilisierte sich das Barometer nach dem Rückgang vom Vormonat auf einem Niveau klar über dem langfristigen Mittel. Für die nähere Zukunft dürften demzufolge für die Schweizer Wirtschaft weiterhin überdurchschnittliche Wachstumsraten zu erwarten sein.
Ungebrochene Investitionsdynamik Schweizer Unternehmen
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Unternehmen in der Schweiz planen im Jahr 2018 ihre Investitionstätigkeit um rund 8% zu erhöhen. Von Bedeutung ist dabei, dass die Unternehmen nicht nur vermehrt Anlageinvestitionen tätigen wollen, sondern auch höhere Erweiterungsinvestitionen planen. Die Investitionstätigkeit spiegelt die aktuell gute Lage der Schweizer Wirtschaft wider. Das sind die Resultate der neusten Investitionsumfrage der KOF.
KOF Konjunkturprognose Winter 2017/2018: Der Aufschwung ist da
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Die Weltkonjunktur erlebt einen kräftigen Aufschwung, der auch die Schweizer Konjunkturentwicklung belebt. Davon profitiert der Aussenhandel. Die Ausrüstungsinvestitionen ziehen ebenfalls wieder an. Das Bruttoinlandprodukt steigt 2018 um 2.3% und 2019 um 1.7%. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt verbessert sich, die Zahl der Beschäftigten steigt und die Arbeitslosenquote sinkt.
KOF Konjunkturprognose Herbst 2017: Internationale Impulse beflügeln die Schweizer Wirtschaft
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Das Schweizer Bruttoinlandprodukt (BIP) wird dieses Jahr aufgrund des schwachen ersten Halbjahres um 0.8% steigen. In den nächsten beiden Jahren gewinnt die Konjunktur an Fahrt mit BIP-Zuwächsen von 2.2% (2018) und 1.9% (2019). Die Schweizer Wirtschaft profitiert von einer positiven Entwicklung der internationalen Rahmenbedingungen. Dies kommt der Exportwirtschaft zugute. Der Arbeitsmarkt erholt sich etwas verzögert und die Preise steigen langsam.
KOF Consensus Forecast: Befragte Ökonomen senken BIP-Prognose für 2017
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Die von der KOF im September befragten Konjunkturexperten schätzen die Entwicklung des realen BIP im Jahr 2017 schwächer ein als bei der letzten Befragung im Juni. Sie erwarten einen Anstieg des BIP um 1.3%. Im letzten Quartal gingen sie von 1.5% aus. Für das Jahr 2018 liegt die BIP-Prognose der Ökonomen unverändert bei 1.7%. Die Erwartungen für das langfristige Wirtschaftswachstum fallen mit 1.6% dagegen etwas schwächer aus als in der letzten Umfrage (1.7%).
KOF Konjunkturbarometer: Perspektiven hellen sich wieder auf
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Das KOF Konjunkturbarometer stieg im Juni 2017 um 3.5 Punkte (von revidiert 102.0 im Mai) auf einen aktuellen Stand von 105.5. Es erholte sich somit weitgehend von seinem deutlichen Rückgang im Vormonat. Die Schweizer Wirtschaft dürfte demnach an Fahrt gewinnen und in der näheren Zukunft mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten zulegen.
KOF Consensus Forecast: Befragte Konjunkturexperten revidieren langfristige BIP-Prognose nach oben
Medienmitteilung
Die von der KOF im Juni befragten Konjunkturexperten belassen ihre Prognose für die Entwicklung des Bruttoinlandprodukts (BIP) in den Jahren 2017 und 2018 gegenüber der letzten Befragung unverändert. Sie erwarten weiterhin einen Anstieg des BIP von 1.5% im Jahr 2017 und 1.7% im Jahr 2018. Die langfristige durchschnittliche Prognose des Wirtschaftswachstums steigt hingegen leicht auf 1.7%.
KOF Konjunkturbarometer fällt deutlich
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Das Konjunkturbarometer der KOF fiel im Mai 2017 um 4.7 Punkte (von revidiert 106.3 im April) auf den aktuellen Stand von 101.6. Nach einer geringen Korrektur nach unten im letzten Monat brach der Indikatorwert nun deutlich ein. Mit einem Stand leicht über dem langfristigen Durchschnitt signalisiert das Barometer für die nähere Zukunft jedoch noch immer solide Wachstumsraten für die Schweizer Wirtschaft nahe am langfristigen Mittelwert.
KOF Konjunkturbarometer gibt leicht nach
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Das Konjunkturbarometer der KOF setzt im April seine seit Jahresanfang 2017 andauernde Aufwärtstendenz nicht fort, sondern gibt etwas nach. Der Indikatorwert ist aber weiterhin deutlich über seinem langfristigen Durchschnitt und deutet eine dynamischere Konjunkturentwicklung an, als noch zu Jahresbeginn 2017. Die Erholung der Schweizer Konjunktur dürfte sich somit fortsetzen, wenngleich mit etwas weniger Rückenwind als in den vergangenen zwei Monaten angezeigt wurde.
KOF Konjunkturbarometer steigt markant
Medienmitteilung
Das Konjunkturbarometer der KOF stieg im Februar 2017 um 5.2 Punkte auf einen neuen Stand von 107.2. Dieser deutliche Sprung auf ein Niveau klar über dem langfristigen Mittel signalisiert für die nähere Zukunft überdurchschnittliche Wachstumsraten für die Schweizer Wirtschaft.
KOF Konjunkturbarometer: Sanfter Rückgang
Medienmitteilung
Das Konjunkturbarometer der KOF hat sich im Januar leicht nach unten bewegt, es sank im Vergleich zum Dezember 2016 auf einen neuen Stand von 101.7 Punkte. Der Wert über dem langfristigen Mittelwert deutet auch für die nähere Zukunft auf stabile Aussichten für die Schweizer Wirtschaft hin.
KOF Consensus Forecast: Konjunkturexperten revidieren Exportprognose nach oben
Medienmitteilung
Die von der KOF im Dezember befragten Konjunkturexperten haben ihre Prognose für die Wirtschaftslage im Jahr 2016 gegenüber der letzten Umfrage nicht revidiert. Sie erwarten weiterhin einen Anstieg des BIP um 1.3%. Für 2017 revidieren die Ökonomen ihre Prognose leicht nach oben, auf aktuell 1.5%. Auch langfristig gehen sie von einem Wirtschaftswachstum von 1.5% aus.
KOF Konjunkturumfragen: Geschäftslage der Unternehmen im Aufwind
Medienmitteilung
Der KOF Geschäftslageindikator für die Schweizer Privatwirtschaft ist im Oktober zum vierten Mal in Folge gestiegen. Die Konjunkturerholung der zurückliegenden Sommermonate wird sich wohl in den Spätherbst hinein fortsetzen. Auch bezüglich der weiteren Entwicklung ist die Zuversicht bei den Unternehmen gestiegen. Die Geschäftserwartungen hinsichtlich der kommenden sechs Monate sind positiver als noch zur Jahresmitte. Die Schweizer Konjunktur ist in einem leichten, aber stetigen Aufwind.
Auswirkungen des «Brexit» auf Europa und die Schweiz
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Die gestrige Entscheidung des Stimmvolkes im Vereinigten Königreich für den Austritt aus der Europäischen Union dürfte negative wirtschaftliche Auswirkungen auf das Vereinigte Königreich, Europa und die Schweiz haben und die politische Unsicherheit erhöhen. Die Finanzmärkte reagierten bereits stark auf das Votum.
KOF Investitionsumfrage Herbst 2015: Trotz Unsicherheit wachsen die Investitionen, allerdings aufgrund von Sondereffekten
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Die Resultate der KOF Investitionsumfrage vom Herbst 2015 zeigen, dass die nominellen Bruttoanlageinvestitionen in der Schweiz im Jahr 2016 zulegen dürften. Gemäss den Angaben der Unternehmen nahm die Investitionstätigkeit letztes Jahr nominell um rund 0.8% zu. Für das laufende Jahr rechnen die Unternehmen mit einer Zunahme der Anlageinvestitionen von 3.7%. An der Umfrage haben sich rund 2800 Unternehmen beteiligt.
KOF Konjunkturumfragen vom Januar: Gedämpfte Beurteilung der Geschäftslage zum Jahresstart
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Die Geschäftslage der Unternehmen in der Schweiz trübte sich zu Jahresbeginn 2016 ein. Der Geschäftslageindikator sank im Januar spürbar, nachdem er seit April 2015 mit leichten Schwankungen seitwärts tendiert hatte. Die Geschäftserwartungen der Unternehmen für die kommenden sechs Monate sind aktuell zurückhaltender als im Dezember. Insgesamt gehen die Unternehmen aber von einem stabilen Geschäftsverlauf aus. Die Schweizer Wirtschaft befindet sich weiterhin in schwierigem Fahrwasser.
KOF Konjunkturbarometer: Zurück auf langfristigem Mittelwert
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Im Januar 2016 stieg das KOF Konjunkturbarometer um 3.5 Zähler auf einen Stand von 100.3 (von revidiert 96.8 im Dezember 2015). Dem Barometer zufolge dürfte die Schweizer Konjunktur in der näheren Zukunft mit einer in der Nähe des langfristigen Mittels liegenden Dynamik verlaufen.