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Alle Geschichten mit dem Stichwort Internationale Konjunktur
Globaler Konjunkturmotor kommt nicht auf Touren
- Internationale Konjunktur
- KOF Bulletin
Die Entwicklung im Euroraum bleibt unterdurchschnittlich und die US-Wirtschaft dürfte wegen einer zunehmenden Abkühlung des Arbeitsmarkts an Dynamik verlieren. Auch aus China ist derzeit keine starke Konjunkturbelebung zu erwarten.
«Harris ist berechenbarer als Trump»
- Internationale Konjunktur
- KOF Bulletin
Die beiden KOF Ökonomen Heiner Mikosch und Maurizio Daniele arbeiten im Interview die wirtschaftspolitischen Unterschiede zwischen Kamala Harris und Donald Trump heraus und geben einen Ausblick auf die konjunkturelle Entwicklung in den USA.
Die EU in der Krise – eine wirtschaftliche Bestandsaufnahme
- Europa
- KOF Bulletin
- Internationale Konjunktur
In der Europäischen Union fehlt es derzeit an konjunktureller Dynamik. Darüber hinaus bremsen der demographische Wandel und ungelöste strukturelle Probleme die wirtschaftliche Entwicklung. Auf die neue EU-Regierung warten nach den Europawahlen im Juni grosse Aufgaben. Die KOF Experten für die internationale Konjunktur haben die Situation in den drei grössten EU-Mitgliedstaaten Deutschland, Frankreich und Italien analysiert.
Die Schwäche der globalen Konjunktur dauert an
- Internationale Konjunktur
- KOF Bulletin
Eine restriktive Geldpolitik, eine zwar sinkende, aber weiterhin hohe Inflation und multiple Unsicherheiten werden die Weltwirtschaft auch in diesem Jahr bremsen. Erst 2025 wird sich die globale Konjunktur gemäss der KOF Konjunkturprognose wieder etwas dynamischer entwickeln.
Die Exportwirtschaft zeigt sich robust
- Internationale Konjunktur
- KOF Bulletin
Der Schweizer Aussenhandel behauptet sich trotz globaler Turbulenzen und der Schwächephase von wichtigen Handelspartnern wie China oder Deutschland.
Trüber Ausblick für die Weltwirtschaft
- Internationale Konjunktur
- KOF Bulletin
Die internationale Wirtschaft hat an Dynamik verloren. Vor allem die Auswirkungen der Konjunkturschwäche Chinas sowie die restriktive Geldpolitik belasten die Weltkonjunktur.
«Nicht nur wegen der Immobilienkrise steht China vor grossen Herausforderungen»
- Internationale Konjunktur
- KOF Bulletin
Die beiden KOF-Ökonomen Vera Eichenauer und Heiner Mikosch sprechen im Interview über die Schwächen der chinesischen Wirtschaft und die Auswirkungen auf die Schweizer Konjunktur.
Globaler Konjunkturausblick bleibt weiterhin schwach
- Internationale Konjunktur
- KOF Bulletin
Die befürchtete Energiekrise ist zwar ausgeblieben, aber anhaltend hohe Inflationsraten, steigende Zinsen und geopolitische Konflikte belasten die Weltwirtschaft.
Wie abhängig ist die Schweizer Industrie von China?
- Internationale Konjunktur
- KOF Bulletin
Ein Fünftel der Schweizer Industrieunternehmen ist mittel bis stark von kritischen Vorleistungen aus China abhängig. Am grössten ist die Abhängigkeit in der Elektronikbranche, gefolgt von der Pharma- und Chemiebranche. Ein knappes Fünftel der Unternehmen kann die eigene Abhängigkeit nicht einschätzen. Bei den ergriffenen oder geplanten Massnahmen zeigt sich eine Neuausrichtung von Produktion und Beschaffung auf Europa und die Schweiz. Das geht aus einer Unternehmensbefragung der KOF hervor.
Energiekrise und steigende Lebenshaltungskosten bremsen Weltkonjunktur
- Internationale Konjunktur
- KOF Bulletin
In Europa dürften die persistent hohe Inflation und die hohen Energiekosten weiterhin auf der Nachfrage lasten. In den USA führt die Teuerung ebenfalls zu Kaufkraftverlusten und die ansteigenden Zinsen dämpfen die Investitionen. Auch die Aussichten für die chinesische Wirtschaft haben sich verdüstert.
«Wir erwarten eine Rezession in Deutschland, Frankreich und Italien – aber nicht in der Schweiz»
- Internationale Konjunktur
- KOF Bulletin
Fast alle wichtigen Handelspartner der Schweiz haben derzeit mit den wirtschaftlichen Folgen des Russland-Ukraine-Krieges oder mit hausgemachten Problemen zu kämpfen. Heiner Mikosch und Philipp Kronenberg von der Sektion Internationale Konjunktur analysieren im Interview die aktuelle Lage der Weltwirtschaft.
«Gegen Lieferengpässe sind die Notenbanken machtlos»
- Geldpolitik
- Internationale Konjunktur
- Inflation
- KOF Bulletin
KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm spricht im Interview über die aktuellen Preissteigerungen in fast allen Währungsräumen, mögliche Gegenstrategien der Zentralbanken und darüber, warum die Inflation in der Schweiz nach wie vor moderat ist.
Haben sich die Finanzmärkte von der Realwirtschaft entkoppelt?
- Geldpolitik
- KOF Bulletin
- Internationale Konjunktur
Lockdown und Homeoffice im Alltag, während an den Börsen immer neue Höchststände erreicht wurden: Das war in weiten Teilen des Jahres während der Corona-Krise Realität. Doch für diesen scheinbaren Widerspruch gibt es wissenschaftliche Erklärungen.
Schweiz bleibt das am stärksten globalisierte Land der Welt
- Internationale Konjunktur
- KOF Globalisierungsindex
- KOF Bulletin
Die Globalisierung hat im Jahr 2018 nur leicht zugenommen. Die ökonomische Globalisierung stieg zwar an, aber die aufkommenden internationalen Handelskonflikte haben erste negative Auswirkungen gezeigt. Die Corona-Krise wird die ökonomische und soziale Globalisierung wohl weiter bremsen, durch die weltweite Rezession und die eingeschränkte Mobilität. Die am stärksten globalisierten Länder sind die Schweiz, die Niederlande und Belgien.
Aufstieg der Separatisten: Der Einfluss regionaler Ressourcen
- Europa
- KOF Bulletin
- Internationale Konjunktur
Mit dem bevorstehenden Brexit ist das Thema Unabhängigkeit in Schottland wieder auf die politische Tagesordnung zurückgekehrt. Eine vorliegende Publikation untersucht, welche ökonomischen Faktoren separatistische Tendenzen verstärken. Regionaler Ressourcenreichtum spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Analyse zeigt insbesondere einen kausalen Einfluss von Ölfunden auf den Wahlerfolg der schottischen Separatisten.
Wie viel würde ein ungeordneter Brexit die Briten kosten?
- KOF Bulletin
- Internationale Konjunktur
Der Countdown läuft: Liegt bis Ende Dezember kein unterzeichnetes Abkommen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich auf dem Tisch, ist der ungeordnete Brexit Realität – mit einschneidenden Folgen für die Briten. Schätzungen zufolge läge das britische BIP im Jahr 2030 um 2.5% tiefer als bei einem geregelten Austritt und um 5.3% tiefer als ohne Brexit. Die langfristigen Anpassungen wären erst in 15 Jahren vollzogen.
Europäische Integration: Hat sie die Wirtschaftssektoren unterschiedlich beeinflusst?
- KOF Bulletin
- Internationale Konjunktur
Mehr Wettbewerb, bessere Allokation, höhere Produktivität – dafür sollte die europäische Integration sorgen. Eine neue Analyse zu den längerfristigen Effekten der Integration zeigt, dass diese zwar zu Reformen auf Produktmärkten führte, aber kaum einen Einfluss auf Arbeits- oder Finanzmärkte hatte. Werden Reformen trotzdem ausgelöst, ist dies nicht nur dem Euro zuzuschreiben, sondern auch dem Binnenmarkt.
Corona-Krise: Erste harte Zahlen aus den Vereinigten Staaten
- KOF Bulletin
- Internationale Konjunktur
Die Bekämpfung der COVID-19-Pandemie führt zu heftigen Verwerfungen auf Güter-, Arbeits- und Kapitalmärkten. Bis die Realität in den offiziellen Statistiken und ökonometrischen Modellen ankommt, dauert es jedoch mehrere Wochen bis Monate. In den USA werden wichtige Basisstatistiken früher und detaillierter als in vielen anderen Ländern veröffentlicht. Die ersten verfügbaren Indikatoren für den März bestätigen Szenariorechnungen, die eine scharfe Rezession vorausgesagt haben.
Rückblick auf ein schwieriges Jahr für die wichtigsten Schweizer Handelspartner
- KOF Bulletin
- Internationale Konjunktur
Die globale Konjunkturdynamik war auch im vergangenen Jahr vergleichsweise schwach. Wirtschaftspolitische Unsicherheiten, der rückläufige Welthandel und eine schwache Nachfrage nach Investitionsgütern haben insbesondere in Europa und Ostasien deutliche Spuren hinterlassen. Dieser Beitrag schaut zurück auf das Jahr 2019 und beleuchtet das konjunkturelle Umfeld der Schweiz.
Die Globalisierung und ihre Folgen für die Mittelschicht
- KOF Bulletin
- Internationale Konjunktur
Eine neue Studie zeigt, dass die Einkommensanteile der Mittelschicht durch ökonomische Globalisierung geschrumpft sind. Auch bei der bereits ärmeren Bevölkerung kam es zu Verlusten in den Einkommensanteilen, während die Anteile der hohen Einkommen gestiegen sind. Angetrieben wird der Effekt von Entwicklungen in Transformations- und Entwicklungsländern.
Die wichtigsten Fragen zum Brexit und zu den Handelsbeziehungen
- Internationale Konjunktur
- KOF Bulletin
Mitte März stehen wichtige Entscheidungen zum Brexit an. Nach wie vor ist unklar, ob es zu einem geregelten oder ungeregelten Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU kommt – oder ob erneut abgestimmt wird. Die Schweiz und das Königreich unterzeichneten im Februar ein bilaterales Handelsabkommen, das die Beziehungen nach dem Brexit regeln würde. Welche Bedeutung die Länder füreinander haben und wie sie mit der restlichen EU verbunden sind, zeigt dieser Beitrag.
Verschuldung im Euroraum (3/3): Die privaten Haushalte und nicht finanziellen Unternehmen
- KOF Bulletin
- Internationale Konjunktur
Die Schuldenquote des nicht finanziellen Privatsektors im Euroraum hat sich seit dem Höhepunkt im Jahr 2009 stabilisiert und ist zuletzt sogar wieder etwas gefallen. Im Gegensatz zur guten Konjunktur vor den Krisenjahren ist der Aufschwung deshalb zurzeit nicht schuldengetrieben. Das Niveau der Verschuldung liegt jedoch im historischen Vergleich nach wie vor auf einem hohen Niveau und die Entwicklung in den einzelnen Ländern verläuft unterschiedlich.
Steuerreform in den Vereinigten Staaten
- Fiskalpolitik
- KOF Bulletin
- Internationale Konjunktur
Eines der wichtigsten Anliegen der neuen Regierung in den USA ist die Reform des Steuerrechts. Hohe Grenzsteuersätze, eine umständlich definierte Steuerbasis, komplizierte Vorschriften und viele Schlupflöcher schaffen einen hohen bürokratischen Aufwand. Zur Diskussion steht eine Cashflow-basierte Besteuerung nach dem Bestimmungslandprinzip. Diese würde letztlich ausländische Firmen unter Druck setzen, ihre Produktion in die USA zu verlegen.
Robuster Aufschwung in den Vereinigten Staaten
- KOF Bulletin
- Internationale Konjunktur
Am 8. November 2016 wird in den Vereinigten Staaten ein neuer Präsident gewählt. In dem langwierigen und oft polemischen Wahlkampf standen wirtschaftspolitische Themen nur vereinzelt im Vordergrund – trotz stark divergierender Standpunkte. Derzeit lassen Meinungsumfragen darauf schliessen, dass Hillary Clinton gewählt wird, womit eine Fortsetzung der derzeitigen Wirtschaftspolitik zu erwarten wäre. Trotz eines zeitweise ungewissen Wahlausgangs dürften die konjunkturellen Auswirkungen gering sein.
Die Konjunktur im Euroraum hat sich abgeschwächt
- KOF Bulletin
- Internationale Konjunktur
Die Konjunktur im Euroraum hat sich abgeschwächt. Mit einem moderaten Produktionszuwachs von lediglich 0.3% gegenüber dem Vorquartal war die Zunahme des Bruttoinlandprodukts (BIP) im 2. Quartal 2016 etwas verlangsamter als im Quartal zuvor. In Frankreich und Italien stagnierte die gesamtwirtschaftliche Produktion sogar.